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Sozialdezernent Färber freut sich über finanzielle Unterstützung des Landes Rheinland-Pfalz
Unter der Bezeichnung „Westpfalzinitiative“ starten die Jobcenter der Städte Kaiserslautern und Pirmasens ihr Projekt ‚Familiencoaching‘. „Dank einer Landeszuwendung in Höhe von 400.000 Euro des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz ist die Gesamtfinanzierung des Projektes gesichert“, freut sich der Beigeordnete und Sozialdezernent Joachim Färber und bedankte sich zugleich bei dem Geschäftsführer des Jobcenters Stadt Kaiserslautern, Günter Andes für die geleistete Arbeit bei der Projektentwicklung.
Das Familiencoaching ist ein neues Konzept um Langzeitleistungsbeziehern in der Vermittlungsarbeit besser zu begegnen und Aspekte des Gesundheitsmanagements im Hinblick auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen in die Arbeit mit einfließen zu lassen. Die Gesamtkosten des Projektes, das vorerst ein Jahr laufen wird, liegen bei 1,2 Millionen Euro.
„Um den Langzeitleistungsbeziehern im Rahmen des Familiencoaching optimal begegnen zu können, wurde in jedem Jobcenter ein Team von Fachmitarbeitern geschaffen, das eine komplette Familie ganzheitlich betreut, die Ausgangssituation aller Mitglieder verbessert und damit die Integrationsfähigkeit jedes Einzelnen erhöht“, berichtet Färber. Mittelpunkt der Betreuung ist der „Familiencoach“, der notwendige Hilfeleistungen im sozialen Umfeld sowie in der Arbeits- und Ausbildungsvermittlung erkennt und koordiniert sowie über den Einsatz möglicher Fördermittel entscheidet. Ihm zugeordnet sind ein Sozialarbeiter und ein Sozialpädagoge für die Unterstützung im privaten und sozialen Umfeld, zwei Fachvermittler mit den Schwerpunkten Intensivvermittlung und Betreuungscoaching sowie die Kompetenz des bestehenden Arbeitgeberservices. „Unser Hauptziel ist die Verbesserung der Integrationsperspektiven aller Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft“, berichtete Färber. Das bedeutet, dass auch im privaten Umfeld beispielsweise bei den Wohnverhältnisse, im sozialen Umfeld oder auch bei der Strukturierung des Alltages Hilfestellungen gegeben werden. Im Familiencoaching werden dabei alle Fachkompetenzen im Team gebündelt und somit eine optimale Betreuung des Kunden erreicht. „Ziel ist in erster Linie selbstverständlich die Vermittlung in Arbeit und in ein normal strukturiertes Leben, sowie die Prävention von drohender Arbeitslosigkeit bei Kindern und Jugendlichen“, so Färber.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 17.07.2014