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Pressemitteilung vom 17.06.2014
Gedenken an Fritz Walter
Fritz Walter ist in Kaiserslautern unvergessen, auch zwölf Jahre nach seinem Tod. Dies dokumentierten die zahlreich erschienenen Menschen bei der heutigen Gedenkfeier auf dem Kaiserslauterer Hauptfriedhof. Neben der Familie Bernd Lutzi sowie den Vertretern der Roten Jäger nahm an der Zeremonie seitens der Stadt der Leiter des Referats Organisationsmanagement und Geschäftsführer der Stadiongesellschaft, Klaus Wenzel, teil.
Fritz Walter bekam 1985 die Ehrenbürgerschaft der Stadt Kaiserslautern verliehen. Mit ihm hat der Fußball in der Stadt symbolischen Wert erhalten. Zum Gedenken an den Ehrenbürger der Stadt Kaiserslautern, Fritz Walter und dessen Frau Italia legte Wenzel einen Kranz nieder.
Walter spielte bereits mit 17 Jahren in der ersten Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern und mit 19 Jahren in der Nationalmannschaft. Er prägte nicht nur durch seine brillante Technik das Spiel der deutschen Nationalelf, sondern auch durch seine kameradschaftliche und hilfsbereite Art. Das zeigt auch sein wohl berühmtestes Zitat: „Elf Freunde müsst ihr sein“. Diese Worte sind so prägend, dass man sie auch am Kaiserslauterer „Betze-Kreisel“ verewigt hat. Durch ihn und den Weltmeisterschaftssieg von 1954 hat der deutsche Fußball in der Nachkriegszeit wieder an Ansehen gewonnen. Fritz Walter ist im Alter von 81 Jahren verstorben. Er liegt auf dem Hauptfriedhof in Kaiserslautern neben seiner Frau Italia begraben.
Bild: Klaus Wenzel, Leiter des Referats Organisationsmanagement und Geschäftsführer der Fritz-Walter-Stadtiongesellschaft am Grab von Fritz Walter zusammen mit Vertretern der Roten Jäger.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 17.06.2014