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Pressemitteilung vom 15.05.2014

Alles Gender – oder was?

Wanderausstellung noch bis zum 21. Mai 2014 im Rathaus zu sehen

‚Alles Gender – oder was?‘ ist eine Wanderausstellung, die zum Ziel hat, die Menschen auf den Gender Mainstreaming-Ansatz aufmerksam zu machen. Die Ausstellung entstand in der Hochschule Trier unter Leitung von Frau Professorin Dr. Anna Bulanda-Pantalacci. Das Frauenministerium von Rheinland-Pfalz hat mit dem Studiengang Kommunikationsdesign einen Plakatwettbewerb durchgeführt. Studentinnen und Studenten haben sich mit dem Gender-Mainstreaming-Ansatz intensiv auseinander gesetzt und das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln grafisch aufbereitet. „Gender Mainstreaming zu verstehen ist nicht einfach, hierzu kann man sich lange Vorträge anhören, aber wenn man es nutzt, ist es ein sehr gutes Verfahren, um tatsächliche Gleichberechtigung, nicht die so oft verschrieene Gleichmacherei, zu erreichen“, so Marlene Isenmann-Emser, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Kaiserslautern.

Die Ausstellung im Rathaus ist zu den Öffnungszeiten des Hauses noch bis 21. Mai 2014 zu sehen. Der Eintritt ist kostenfrei.

Hintergrund:
Gender ist ein englischer Begriff und bedeutet „soziales Geschlecht“ im Gegensatz zu sex, das heißt „biologisches Geschlecht“. Da es im Deutschen keinen Begriff für soziales Geschlecht gibt, wird ausschließlich Gender in Deutschland sowie weltweit genutzt. Das Verfahren oder Instrument hierzu heißt Gender Mainstreaming. Das ist ein Begriff, der auf der letzten Weltfrauenkonferenz geprägt wurde. Das Verfahren wurde im Jahr 2000 als Richtlinie von der Bundesregierung angenommen und ist nun zu nutzen.
 



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 15.05.2014