Achtung! Diese archivierte Pressemitteilung könnte inhaltlich veraltet sein

Bitte beachten Sie, dass Sie sich gerade im Pressearchiv befinden. Die hier verfügbaren Pressemitteilungen könnten veraltete oder nicht mehr relevante Informationen enthalten.

Das Pressearchiv soll vergangene Pressemitteilungen für historische und archivarische Zwecke speichern, weswegen die Inhalte archivierter Pressemitteilungen im Nachgang auch nicht mehr verändert werden.

Wir empfehlen Ihnen, dies bei der Nutzung des Archivs zu bedenken und bei Bedarf die Aktualität der Informationen zu überprüfen.

Pressemitteilung vom 16.08.2022

1. Internationales FotoFest in Kaiserslautern

Vom 15. bis 18. September in der gesamten Stadt




Citizen of Kyi © Alexander Chekmenev

Vom 15. bis 18. September 2022 findet in Kaiserslautern das 1. Internationale FotoFest unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsidentin Malu Dreyer statt. Es wird zum Thema „Idenditäten“ im Rahmen des Kultursommers Rheinland-Pfalz vom Kulturzentrum Kammgarn und der Stadt Kaiserslautern gemeinsam veranstaltet und zieht sich durch die ganze Stadt.

Eingeladen sind rund dreißig Fotografinnen und Fotografen aus dem In- und Ausland, darunter Alexander Chekmenev aus der Ukraine und der regimekritische belarussische Künstler Andrei Liankevich. Mit dabei sind auch der bekannte Hamburger Fotojournalist Hans-Jürgen Burkard (GEO, Stern) sowie Wolfgang Zurborn aus Köln. Zusätzlich werden aus dem tschechischen Fotomuseum Cheb Originalabzüge von Altmeister Jindřich Štreit zu sehen sein.

Kuratoren und Organisatoren des 1. Internationalen FotoFests sind die bekannten Kaiserslauterer Fotografen Jörg Heieck (Deutsche Gesellschaft für Photographie e.V.) und Thomas Brenner (Deutsche Fotografische Akademie). Der Kairoer Fotograf und Galerist Hamdy Reda ist für einen eigenen Teil des FotoFests mit ägyptischen Exil-Fotografen, die etwa in Melbourne, Paris oder Berlin leben, verantwortlich.

Zum Thema „Idenditäten“ des ersten FotoFestes meint Jörg Heieck: „Neben aktuellen Ansätzen zu diesem Thema wie Selbstoptimierung, Gender, Migration oder einem modernen Heimatbegriff geht es hier auch um die Identitäten von Stadt und Land, die Auswirkungen von Deindustrialisierung und Globalisierung auf eine nachhaltige Entwicklung der Region.“

Umfangreiche Ausstellungen gibt es im Kulturzentrum Kammgarn, dem Museum Pfalzgalerie und dem Pfalztheater. Dazu kommen etliche kleinere Schauen in Off-Lokalitäten, so etwa dem KWG-Kunstlager, dem Kulturclub Salon Schmitt, dem „AmWebEnd“, dem Benderhof oder dem Belleville. Auch die Volkshochschule, das Glockencafé, die Thalia Buchhandlung, der Brownian Motion Art Space oder der Kulturclub Krümmer gehören zu den 20 Ausstellungsorten.                                               

Zudem gibt es eine Foto-Achse mit über 70 Ausstellungsflächen im öffentlichen Raum entlang des ehemaligen Lauterlaufs bis zum Kulturzentrum Kammgarn. Die gesamte Stadt wird mit großformatigen Arbeiten in das neu aufgelegte Internationale FotoFest Kaiserslautern einbezogen, das durch Podiumsdiskussionen, Vorträge und Konzerte komplettiert wird und in Zukunft nach Möglichkeit alle zwei Jahre stattfinden soll.

Nähere Informationen zum FotoFest sowie zu den einzelnen Künstlerinnen und Künstlern sind unter www.foto-fest.com zu finden.

 © Hans-Jürgen-Burkhard

Ausstellung Armee © Hans-Jürgen-Burkhard

 © Norbert Becke

Papuan Warrior © Norbert Becke

Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 16.08.2022