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Pressemitteilung vom 25.02.2014

'Großes Interesse der Bürger am RuheForst'

Beigeordneter Kiefer übergibt Erweiterungsfläche des RuheForst Kaiserslautern

Am 04. Juli 2012 wurde der Kaiserslauterer Bestattungswald im Waldgebiet Haseln hinter der Panzerkaserne eröffnet. "Das Interesse der Bürgerinnen und Bürger für dieses Angebot der Stadt Kaiserslautern ist nach wie vor sehr groß", informiert Beigeordneter Peter Kiefer. Aus diesem Grund wurde eine Erweiterung des Ruheforstes in Größe von circa zwei Hektar nördlich des Andachtplatzes beschlossen. "Zu den bisher 322 Bäumen auf vier Hektar kommen weitere 194 Bäume dazu", so Kiefer heute bei der offiziellen Übergabe der Erweiterungsfläche an Jost Arnold von der RuheForst GmbH. Um den Interessenten eine größere Vielfalt an Bäumen anzubieten, kommt zu den bisherigen Baumarten wie Buche, Eiche, Lärche und Kiefer ein Angebot an Birken hinzu. "Seit einiger Zeit haben wir bereits Anfragen von Interessenten für dieses Erweiterungsfeld", so Arnold.

Im Laufe des Jahres 2013 wurden an der Flächenräumung des Erweiterungsfeldes gearbeitet. "Die das neue Feld umgebenden Wege werden, sobald es die Witterung zulässt, in wassergebundener Art hergerichtet", berichtet der Beigeordnete. Außerdem wurde in unmittelbarer Nähe des neuen Feldes ein Parkplatz mit fünf Parkständern für gehbeeinträchtige Personen angelegt. Darüber hinaus wurden weitere Ruhebänke aufgestellt, so dass der RuheForst jetzt mit insgesamt zehn Ruhebänken ausgestattet ist.

Der RuheForst in Kaiserslautern ist in Einzel-, Familien- und Freundschaftsbiotope aufgeteilt. Die Bäume, die je nach Größe bis zu zwölf Bestattungsplätze für Familienangehörige oder Freunde bieten, kosten zwischen 3.400 und 6.200 Euro. Die Gemeinschaftsbiotopplätze liegen je nach Baumumfang bei 595 bis 1.300 Euro. Dort finden mehrere Personen unabhängig voneinander an einem Baum ihre letzte Ruhestätte. "Insgesamt haben wir für die unterschiedlichen Bestattungsmöglichkeiten 542 Verträge abgeschlossen", informierte Kiefer. 354 Urnen seien beigesetzt worden.

Weitere Informationen sind auf der Homepage der Stadt unter www.kaiserslautern.de erhältlich.
 

© Stadt Kaiserslautern

Bild: Beigeordneter Peter Kiefer im Gespräch mit Jost Arnold. © Stadt Kaiserslautern



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 25.02.2014