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Pressemitteilung vom 19.04.2022

Lesen stärken in abenteuerlichem Ambiente

Jugendparlament spendet 100 Bücher an den Bücherschrank im Zoo

Für Lesefreunde lohnt sich es ab sofort noch mehr, dem Bücherschrank im Siegelbacher Zoo einen Besuch abzustatten. Am vergangenen Samstag übergab das Jugendparlament eine 100 Bücher umfassende Spende.

Die Idee eines Bücherschrankes mit Kinder- und Jugendbüchern hatte vor rund sieben Jahren Stadträtin und Ortsbeiratsmitglied Anita Anspach-Olfers, die bei der Spendenübergabe zugegen war.  Wie sie berichtete, werde das Angebot seit dem ersten Tag sehr gut genutzt. ,,Der Schrank ist immer sehr schnell geräumt‘‘, so Anspach-Olfers bei der Übergabe. Gerade deswegen sei es wichtig, dass ganz viele Bürgerinnen und Bürger, Vereine und andere regelmäßig den Schrank wieder befüllten.

Das hat das Jugendparlament getan. Rund 100 Bücher sammelte das junge Gremium unter den Mitgliedern und darüber hinaus. ,,Die Idee ist einfach nur super‘‘, fasst Clara Krieger, Pressesprecherin des Jugendparlamentes, zusammen. Das Jugendparlament setze sich schon länger für mehr Lesekultur ein. ,,Wenn Lesen und ein Besuch im Zoo verbunden werden können, dann nützt das nicht nur unserem Zoo, sondern hat auch einen ganz großen Effekt auf die Bildung. Ganz viele Kinder und Jugendliche lesen kaum noch. Aktionen wie diese fördern, dass wieder mehr gelesen wird‘‘, so Niklas Hirsch, Vorsitzender des Ausschusses Bildung, Kultur und Sport.

Bei dem anschließenden Gespräch mit den Ortsbeiratsmitgliedern Anita Anspach-Olfers, Jürgen Lorenz und Robert Gorris kristallisierte sich noch ein ganz anderer Effekt dieses Besuches heraus: die Präsenz des Jugendparlamentes in den Ortsteilen. Diese möchte das Jugendparlament nämlich deutlich ausbauen. ,,Unser Wirkungsgebiet ist nicht nur die Innenstadt, sondern das gesamte Stadtgebiet mit all seinen wunderschönen Stadtteilen‘‘, betont Moritz Behncke, der 1. Vorsitzende des Jugendparlamentes. Behncke wolle mit dem Jugendparlament im Rahmen einer Sommertour alle Stadtteile besuchen und kennenlernen und vor allem wissen, wo der Schuh drückt. ,,Wir können und wollen uns für alle einsetzen. In den Stadtteilen steckt viel Potenzial, aber vor allem wohnen dort viele engagierte Menschen, auf die wir uns bereits jetzt schon freuen.‘‘



 © Jugendparlament

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Autor/in: Jugendparlament KL - Pressestelle

Kaiserslautern, 19.04.2022