Achtung! Diese archivierte Pressemitteilung könnte inhaltlich veraltet sein
Bitte beachten Sie, dass Sie sich gerade im Pressearchiv befinden.
Die hier verfügbaren Pressemitteilungen könnten veraltete oder nicht mehr relevante Informationen enthalten.
Das Pressearchiv soll vergangene Pressemitteilungen für historische und archivarische Zwecke speichern,
weswegen die Inhalte archivierter Pressemitteilungen im Nachgang auch nicht mehr verändert werden.
Wir empfehlen Ihnen, dies bei der Nutzung des Archivs zu bedenken und bei Bedarf die Aktualität der Informationen zu überprüfen.
Pressemitteilung vom 29.11.2013
Erlenbacher Stadtteilbücherei wieder eröffnet
Wieder am Tageslicht ist seit dieser Woche die Stadtteilbücherei in Erlenbach. Bisher im Kellergeschoss untergebracht, ist sie nun in die neuen Räumlichkeiten im Obergeschoss der Ortsverwaltung umgezogen. "In den letzten 60 Jahren hat sich die Erlenbacher Bücherei zur modernsten und ausleihstärksten Stadtteilbücherei entwickelt", so Beigeordneter Peter Kiefer bei der Wiedereröffnung. Für die von Juli bis September durchgeführten Renovierungsarbeiten, die größtenteils von freiwilligen Helfern in Eigenleistung erbracht wurden, hatte die Stadt rund 8.300 Euro zur Verfügung gestellt.
In seinem Grußwort erinnerte der Beigeordnete an den ursprünglichen Plan, auf der Wiese vor der Kirche einen Gebäudekomplex zu errichten, in dem Feuerwehr, Stadtsparkasse, Ortsverwaltung und Bücherei gemeinsam Platz gehabt hätten. "Da dieses Bauvorhaben leider nicht umgesetzt werden konnte, wurde alternativ der Umzug der Bücherei innerhalb der Ortsverwaltung beschlossen", erläuterte Kiefer.
Franz-Josef Huschens, Leiter der Stadtbibliothek Kaiserslautern, ging in seiner Ansprache auf die Geschichte der Erlenbacher Stadtteilbibliothek ein. Diese sei zuerst 30 Jahre lang von Lehrer Otto Gebhardt und dann in den 1980er Jahren von Ruth Barth geleitet worden. Anfänglich in der alten Schule zu Hause, zog die Bücherei 1967 in den Keller der neuen Ortsverwaltung um, von wo sie 1979 in das Erdgeschoss des alten Bürgermeisteramtes umsiedelte. "Damals hat die Stadt Kaiserslautern rund 70.000 Mark in die Renovierung der neuen Unterkunft und in die Beschaffung von Regalen und neuen Büchern investiert." Als zu Beginn des Jahres 1994 die Schließung der Bücherei drohte, hätten Andrea Pennington, Edeltraud Henrich und Gudrun Schwarz ehrenamtlich die Bücherei übernommen und seien mit dieser erneut in den Keller der Ortsverwaltung umgezogen, erzählte Huschens. "Schließlich wurde vor drei Jahren mit Geldern des Ortsbeirates und des Vereins zur Förderung der örtlichen Kultur ein Computer mit einer Bibliotheksdatenbank angeschafft, in der die rund 5.700 Exemplare des Bücherbestandes erfasst sind."
Werner Stumpf, Mitglied des Vorstandes der Stadtsparkasse, drückte bei der Wiedereröffnung seine Freude darüber aus, dass die Filiale der Stadtsparkasse und die Bücherei nun dauerhafte Nachbarn seien. Anlässlich des Spatenstichs für die Filiale hatte die Stadtsparkasse eine Spende für die Gestaltung der neuen Räumlichkeiten der Stadtteilbibliothek überreicht. Eine weitere Geld- sowie Sachspende brachte Franz Schermer, Mitglied des Ortsbeirates, mit. Er dankte allen, die bei der Renovierung geholfen hatten.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 29.11.2013