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Pressemitteilung vom 15.11.2013

Illegale Spendensammler in Kaiserslautern auf dem Vormarsch

Stadtverwaltung warnt erneut eindringlich vor nicht genehmigten Sammlungen

Der Stadtverwaltung Kaiserslautern, Referat Recht und Ordnung, wird täglich mehrfach angezeigt, dass derzeit sehr viele illegale Sammelaktionen in Kaiserslautern durchgeführt werden. Die Sammler, meist osteuropäischer Herkunft, sind im Stadtgebiet, vor allem aber auch auf den großen Parkplätzen der Supermärkte und den Geschäften im Gewebegebiet, unterwegs. Sie sprechen Kunden mit Zetteln an, auf denen um Spenden für Kinderheime, Behindertenheime und ähnliche Einrichtungen gebeten wird. Teilweise werden zuerst Unterschriften für soziale Projekte erbeten und dann nach einer Spende gefragt. Diese Einrichtungen existieren in der Regel nicht und die eingesammelten Beträge werden zweckfremd verwendet, häufig für den eigenen Bedarf.

Wer eine Sammlung durchführen möchte, braucht dazu eine offizielle Sammlungserlaubnis einer Behörde, die man nur erhält, wenn der Sammlungszweck überprüft wurde und auch nach Abschluss der Sammlung die Verwendung entsprechend dem Sammlungszweck nachgewiesen werden kann. Legale Sammler können dementsprechend einen Sammlerausweis und eine Ausfertigung der Sammlungsgenehmigung vorweisen.

Die Ordnungsbehörde empfiehlt deshalb noch einmal dringend, sich immer zu vergewissern, ob es sich um legale Spendensammler handelt, indem sich der Spendenwillige die erforderlichen Genehmigungen zeigen lässt. Darüber hinaus bittet die Stadtverwaltung um Information per Telefon 0631 365 – 2717 sobald Beobachtungen bezüglich der "Sammler" gemacht werden.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 15.11.2013