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Pressemitteilung vom 11.09.2013

Reinhard Hofbauer – Architekt und Künstler

Ausstellungseröffnung am "Tag des offenen Denkmals" im Wadgasserhof des Theodor-Zink-Museums

Der "Tag des offenen Denkmals" am Sonntag, 8. September, war Anlass, dass im Wadgasserhof des Theodor-Zink-Museums die Ausstellung "Reinhard Hofbauer – Architekt und Künstler", ihre Tore öffnete.

Hofbauer machte sich vor allem in den 1950er Jahren einen Namen mit Sakralbauten, die oftmals den klassischen Vorstellungen zuwiderliefen. So passt die Ausstellung zum diesjährigen Titel des Denkmalstags "Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale".

Die Architekturhistorikerin Sara Brück gab in ihrer Einführung in das Werk Hofbauers einen kurzen Überblick über das architektonische Schaffen des Künstlers, widmete sich aber auch den eigenwilligen Bildern Hofbauers, die in der Ausstellung des Museums einen Schwerpunkt bilden. Denn neben der Architektur beschäftigte sich Hofbauer immer wieder auch mit der Zeitgeschichte, vorrangig der NS-Zeit, die er in seinen intensiv wirkenden Bildern reflektierte.

Ebenfalls bei der Ausstellungseröffnung zugegen war der Sohn des Künstlers, Hans-Georg Hofbauer. Gerne ließ er sich von den interessierten Ausstellungsbesuchern ins Gespräch verwickeln und erläuterte seine eigene Sichtweise auf das Werk seines Vaters. Zudem bietet Hofbauer auch Führungen durch die Ausstellung an. Die erste findet am Mittwoch, 11. September 2013, 15:00 Uhr im Wadgasserhof des Theodor-Zink-Museums statt. Um telefonische Anmeldung unter (0) 631 365 2327 wird gebeten. Sowohl die Führungen als auch der Eintritt zu der Ausstellung sind frei.
Das Theodor-Zink-Museum|Wadgasserhof ist geöffnet Mittwoch bis Freitag 10 bis 17 Uhr und Samstag, Sonntag 11 bis 18 Uhr. Telefon (0) 631 – 365 23 27, Mail: theodor-zink-museum@kaiserslautern.de.




Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 11.09.2013