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Pressemitteilung vom 23.08.2013

Junior-Schülerfirma der BBS I schließt mit 170 Prozent Gewinn

"KaShinea" war ein Verkaufsschlager

Bei ihrer letzten Hauptversammlung konnte die Vorsitzende der Schülerfirma "KaShinea" des Technischen Gymnasiums an der Berufsbildenden Schule I Technik (BBS I), Jasmin Wolf, den Anteilseignern eine beinahe Verdreifachung ihrer Geschäftsanteile verkünden.

Die JUNIOR-Schülerfirma war ein Projekt des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln. KaShinea hatte sich auf die Herstellung von Körperbutter und Wellnesskerzen aus natürlichen Zutaten spezialisiert. Nach der Gründung wurden 90 Anteilsscheine zu je zehn Euro verkauft, die das Startkapital der Firma bildeten. "Während des Geschäftsjahres mussten auch Löhne und Steuern gezahlt werden", so Jasmin Wolf, die Vorsitzende der Schülerfirma.
Die 13 Schüler fertigten die Produkte in ihrer Freizeit unter Begleitung ihrer beiden Chemie-Lehrer im Labor der Tierpark-Apotheke Siegelbach und vertrieben sie im Internet sowie in Geschäften und Märkten.

Beim JUNIOR-Landeswettbewerb in Mainz hatte sich KaShinea gegen 41 andere JUNIOR-Firmen aus Rheinland-Pfalz durchgesetzt und den ersten Platz belegt. Durch diesen Sieg qualifizierten sich die Schülerinnen und Schüler für den Bundeswettbewerb, wo sie mit einem Sonderpreis für die beste Homepage punkteten.

Nach einem Schuljahr wurde die Schülerfirma gemäß den JUNIOR-Bedingungen jetzt aufgelöst und die Anteilseigner bekamen das 2,7-fache ihres Anteils ausbezahlt.

Helga Dressing, Mitglied der Schulleitung der BBS I, lobte das Engagement der Schülerinnen und Schüler. "Es ist einfach toll zu sehen, wie sich die jungen Leute in ihrer Freizeit engagieren", so Dressing.

Die Glückwünsche der Stadt Kaiserslautern überbrachte der Direktor des Referates Schulen, Peter Krietemeyer. "Das Engagement der Schülerinnen und Schüler zeigt auch den hohen Leistungsstand des Technischen Gymnasiums an der BBS I. Mit der kreativen Geschäftsidee haben alle Beteiligten über die Landesgrenzen hinaus für den Schulstandort Kaiserslautern geworben", erklärte Krietemeyer.

Nach dem großen Erfolg überlegen einige Schülerinnen und Schüler, die Geschäftsidee unter anderen Rahmenbedingungen unter Umständen wieder aufleben zu lassen. Vielleicht klappt es ja. Die Kundschaft würde es ihnen danken. So viel steht jetzt schon fest, da die Nachfrage nach wie vor ungebrochen ist.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 23.08.2013