Jonas Brenneisen im Denkmalcamp in Rumänien

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Sto-Stiftung etabliert neue Förderung für Auszubildende

Seit vielen Jahren unterstützt die Sto-Stiftung die besten Auszubildenden mit Werkzeugkoffern zur Anerkennung und Unterstützung vor den Gesellenprüfungen. In diesem Sommer erweiterte sie ihre Förderung und veranstaltete ein Denkmal-Camp in Martinsdorf, Rumänien. Insgesamt 20 Auszubildende des zweiten Lehrjahrs aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, darunter auch Jonas Brenneisen, durften teilnehmen.

Vom 13. bis 22. August 2021 ging es für den Malerazubi aus der Klasse MI 20 der BBS I nach Rumänien. Unter Anleitung anerkannter Spezialisten lernte er besondere Handwerkstechniken in den Bereichen Kirchenmalerei, Restaurierung und Denkmalschutz sowie die zugehörige Baugeschichte und Baukultur kennen. Der Sto-Stiftung geht es immer auch darum, den Horizont der Geförderten zu erweitern. Deshalb standen im Rahmen mehrerer Kulturausflüge auch Landes- und Baugeschichte, Materialkunde sowie Baukultur auf dem Programm. Im nahegelegenen Cincșor (ehem. Kleinschenk) konnten sie eine restaurierte Kirchenburg in Augenschein nehmen, in Sibiu, dem ehemaligen Hermannstadt, lernten sie die Geschichte des Landes bis zum heutigen Tag kennen und erkundeten in Rahmen einer Führung die Altstadt mit ihren sehenswerten Restaurierungen.

Sämtliche Kosten für den zehntägigen Aufenthalt inklusive Reisekosten wurden komplett von der Stiftung übernommen. Das Resümee von Veranstaltern, Azubis samt Brenneisen deckten sich einhellig: Alle waren vom Gesamterlebnis begeistert. Eine Weiterführung des Projektes ist von Seiten der Stiftung zur Freude der Auszubildenden geplant.