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Pressemitteilung vom 10.06.2021

Stadt bekommt Queer-Beauftragten

Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am Montag dem Antrag des Jugendparlaments zugestimmt, wonach die Verwaltung alle nötigen Schritte für die Etablierung der Stelle eines Queer-Beauftragten einleiten soll. Die „queere“ Bevölkerung in Kaiserslautern, bestehend aus u.a. lesbischen, schwulen, transidenten, inter- und bisexuellen Menschen, werde, so das Jugendparlament, zur Zeit nicht personengruppenbezogen vertreten. Hier bestehe Nachholbedarf, ob in der Stadtentwicklung, der Kulturplanung oder im Jugendbereich. Eine Fachperson zu dem Thema solle die richtigen Anstöße geben, um Diskriminierungen weiterhin Schritt für Schritt abzubauen.

Oberbürgermeister Klaus Weichel unterstützte den Antrag des Jugendparlament, wandte aber zugleich ein, dass es aufgrund des beanstandeten Haushalts aktuell nicht möglich sei, eine neue Stelle einzurichten. Er schlug daher vor, eine bereits im Stellenplan verankerte Stelle zu teilen, um somit eine 0,5-Stelle für den neuen Beauftragten zu schaffen. Queerbeauftragte gibt es beispielsweise bereits in Koblenz und Mainz.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 10.06.2021