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Schutzmasken gehören in den Restmüll
Seit Beginn der Corona-Pandemie fallen in der Umwelt immer öfter neben Zigarettenkippen, To-Go Verpackungen und Kaugummis versehentlich verlorene Einwegmasken auf. „Unsere Straßenreinigung entfernt täglich mehrere Duzend Corona-Schutzmasken in der Innenstadt“, so Andrea Buchloh-Adler, Werkleiterin der Stadtbildpflege Kaiserslautern. Diese lägen am Straßenrand und in der Grünanlage, vermehrt in der Nähe von Schulen und an Parkplätzen.
Die Schutzmasken bestehen zum größten Teil aus Vliesstoff. Wie bei anderen Kleinstabfällen, die achtlos das Stadtgebiet verschmutzen, verrotten die Masken nur langsam oder gar nicht und setzen zum Teil sogar Schadstoffe frei. Daher gehören sie in die öffentlichen Mülleimer oder zu Hause in die Restabfalltonne.
Dies gilt aber nicht nur für Masken. „Immer wieder wenden sich Bürgerinnen und Bürger an uns, da sie die derzeit vermehrt anfallenden medizinischen Abfälle und Hygieneartikel im Zusammenhang mit Covid 19 richtig entsorgen wollen“, so Andrea Buchloh-Adler. Aus diesem Grund informiert der städtische Entsorgungsbetrieb, dass neben Mund-Nasen-Masken auch Desinfektionstücher und Einmalhandschuhe nach ihrer Verwendung über den Restabfall zu entsorgen sind. Dieser Abfall wird thermisch verwertet, so dass eventuell daran anhaftende Krankheitserreger vernichtet werden.
Die Bestandteile der Antigen-Schnelltests wie Testkassette, Stäbchen und Testlösung werden nach der Benutzung in einem Plastikbeutel gesammelt, der dann gut verschlossen zum Restmüll gegeben wird. Die dazugehörige Kartonverpackung mit dem Beipackzettel kann zusammen mit dem übrigen Altpapier in die dafür vorgesehenen Behälter.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 19.05.2021