Kimmel: „Sympathische Idee und Botschaft an die ganze Welt!“

Übergabe der Skulptur „I love KL“ auf der Theaterwiese

Kaiserslautern, 05.05.2021

Sechs Meter breit und eine Tonne schwer ist die Liebe zu Kaiserslautern, die ab sofort als aussagekräftiges Selfie-Objekt „I love KL“ in die ganze Welt verschickt werden kann. Zusammen mit den fünf Sponsoren übergab Initiator Hans-Peter Frohberger heute offiziell die in den Stadtfarben Rot-Weiß leuchtend gestaltete Skulptur auf der Wiese vor dem Pfalztheater. „Damit hat Kaiserslautern jetzt ein weiteres Projekt, mit dem es sich aufgeschlossen und zukunftsorientiert gerade auch in den Sozialen Medien präsentieren kann“, so der Ideengeber zu Bürgermeisterin Beate Kimmel, die die Spende im Namen der Stadt entgegen nahm. Kimmel hatte die „sympathische Idee“ von Anfang an begeistert unterstützt. „Es ist wunderbar zu sehen, wie viel wir für Kaiserslautern bewegen können, wenn wir Hand in Hand zusammenarbeiten“, bedankte sie sich bei allen Beteiligten, die stolz auf ihren jeweiligen Beitrag sein könnten.

Die Skulptur „I love KL“, ergänzte die Bürgermeisterin, sei eine eindeutige Botschaft an die ganze Welt. „Die Stadt Kaiserslautern braucht solche Orte, mit denen sich unsere Bürgerinnen und Bürger wie auch unsere Gäste identifizieren können“, freute sie sich unter Donnerhall und kräftigem Regen, der die Einweihung unter pandemiebedingten Hygienemaßnahmen und negativen Coronatests aller Anwesenden begleitete. Gerade in der jetzigen Zeit hoffe sie, dass die unzähligen Arbeitsstunden und Liebe, die die Erschaffer in das neue Kleinod gesteckt hätten, alle Herzen erreichen wird. Den Prototyp der Skulptur, die einige Weiterentwicklungen erfuhr, hatten Frohberger und Paul-Peter Götz vom Werbeatelier Götz vor gut eineinhalb Jahren der Öffentlichkeit vorgestellt. Die probeweise installierte Testskulptur hatte daraufhin sofort bei Jung und Alt großen Zuspruch als Selfie-Hintergrund oder Photo-Objekt erfahren.

Wie Hans-Peter Frohberger betonte, hätte mit dem heutigen Tag seine Vision wunderbare Realität angenommen. Als ehemaliger Direktor des Referates Stadtentwicklung sei ihm bewusst gewesen, dass für die Umsetzung ein gutes Durchhaltevermögen von Nöten ist, spielte er auf die lange Entwicklungszeit des Projektes an. Noch viel wichtiger seien allerdings die richtigen Unterstützer und Förderer gewesen, bei denen er sich aufs Herzlichste bedankte, bevor er ihre Arbeit und Leistung „an diesem großartigen Projekt und seiner Geschichte“ vorstellte.

Die Idee dazu hatte der Initiator aufgrund ähnlicher, weltweit zu findender künstlerischer Vorgaben wie beispielsweise in New York, Kuala Lumpur oder Amsterdam. An der Umsetzung beteiligt waren alsdann neben Werbefachmann Paul-Peter Götz die Firma General Dynamics, die die Skulptur in massiver Leichtmetallbauweise realisierte, und die Firma Dienes Packaging, die das Projekt mit einem wesentlichen finanziellen Beitrag förderte.  Weitere Unterstützer fand Frohberger bei Michael Rochmes von „Peschla + Rochmes“, der die geologischen Gegebenheiten vor Ort begutachtete und für geeignet befand, sowie im Ingenieurbüro für Tragswerksplanung mit Heribert Weimer, der für die Standsicherheit und Statik der 2,50 Meter hohen Skulptur zuständig war. Ein besonderes Dankeschön richtete Frohberger auch an die Berufsfeuerwehr Kaiserslautern, die bei dem nicht gerade einfachen Aufstellen des „I love KL“-Schriftzuges kräftig mit angepackt hatte.

Als weiteren Teil der Spende übergab Götz abschließend noch die Rechte an der Skulptur sowie alle Daten zur möglichen Vermarktung vollständig an die Stadt Kaiserslautern. Diese könnte nun mit dem Logo eine eigene Marketing-Kampagne für die Westpfalzmetropole aufbauen. Danach verteilte der Förderer der ersten Stunde noch Erinnerungsstücke der ein Zentimeter dicken Aluminiumschicht  der Skulptur, mit der laut Frohberger Kaiserslautern nun in alle Welt ausstrahle und die den ersten Grundstein für einen Neustart der Aktivitäten in der Innenstadt legen soll.



Die Förderer und Unterstützer zusammen mit Hans-Peter Frohberger und Bürgermeisterin Beate Kimmel (2. u. 3. v. l.). © Stadt Kaiserslautern

Autor/in: Sandra Zehnle - Pressestelle
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