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Pressemitteilung vom 03.06.2013
Generalsanierung der Barbarossahalle ist vollbracht
Neues Sporterlebnis auf 4.500 Quadratmetern
Bei der offiziellen Einweihung der Barbarossahalle war heute richtig viel geboten, ein kurzweiliges Programm mit Musik und sportlichen Darbietungen rundete den Festakt ab. Die Eröffnung nahm in Vertretung des Oberbürgermeisters Dr. Klaus Weichel Baudezernent Peter Kiefer vor: "Die Baumaßnahmen begannen bereits im Mai 2010", erklärte Peter Kiefer. "Die Eröffnung hätte nach den ursprünglichen Plänen bereits vor gut 9 Monaten stattfinden sollen, doch wir mussten aufgrund der falsch platzierten Bodenhülsen ein zeitintensives Beweissicherungsverfahren anstrengen und im Nachgang den Boden komplett neu verlegen lassen." Nach den Worten des Beigeordneten sei die Barbarossahalle eine Stätte der Bewegung und bewegend seien die letzten Monate aufgrund dieser Zeitverschiebung bis zur Fertigstellung und Eröffnung alle mal gewesen.
Der Beigeordnete stellte die Bedeutung der Halle dar, die sowohl für die Vereinsdisziplinen Handball, Klettern, Fußball, Hockey, Volleyball, Badminton, Basketball und Leichtathletik als auch für den Sportunterricht mehrerer Schulen nun wieder zur Verfügung steht.
Während des etwa dreijährigen Sanierungszeitraumes wurde die Halle, die Mitte der 1970er Jahren erbaut wurde, in ihren Funktionsbereichen umgebaut und energetisch auf den Stand gebracht. Zudem ließ die Stadt einen neuen Eingangsbereich bauen und ermöglichte den barrierefreien Zugang zu allen Ebenen. Neu ist der große Kletterbereich, der nun nicht mehr innerhalb, sondern außerhalb der Halle angebracht ist. Diese Maßnahme war wichtig, um die effektive Nutzung der Halle zu erhöhen.
Die neue Halle verfügt über eine Nutzfläche von fast 4.500 Quadratmetern, einem neuen Spielfeld, einer Laufbahn von 165 Metern, einer Sprintbahn von 50 Metern und bietet knapp 1.000 Zuschauern Platz. "Gerade für den Bereich Leichtathletik bieten wir hiermit die größte Halle der Region", stellte der Beigeordnete fest und hob damit die Bedeutung der Barbarossahalle für Kaiserslautern als Stadt des Sports hervor.
Insgesamt kostete die Sanierung 7,35 Millionen Euro. Etwa 60 Prozent des Betrages wurden über die Mittelzuwendungen des Landes finanziert. Roger Lewentz, Innenminister des Landes Rheinland-Pfalz, ließ es sich nicht nehmen, sich selbst ein Bild der neuen Halle zu machen: "Kaiserslautern ist ein Oberzentrum des Sports und Sportstätten dieser Art gehören letztlich zu den weichen Standortfaktoren einer Stadt. Wir freuen uns darüber, dass wir mit unserem Engagement und unserer Unterstützung in die Sportstadt Kaiserslautern investieren konnten. Die Halle ist ein gelungenes Bauwerk, optisch ansprechend, energetisch auf dem neuesten Stand und genügt den höchsten sportlichen Anforderungen."
Gegen Ende des Festaktes bedankte sich Udo Holzmann, Direktor des Referats Gebäudemanagement, der das Programm moderierte, bei allen Beteiligten: "Es ist schön zu sehen, dass nun wieder Sport in dieser Stätte betrieben werden kann. Einen kleinen Auszug davon zeigten uns die sportlichen Darbietungen der Kinder und Jungendlichen bereits heute im Rahmen der Feierstunde."
Bild: Roger Lewentz, Minister des Innern, Sport und Infrastruktur zusammen mit dem Beigeordneten Peter Kiefer vor der neu sanierten Barbarossahalle; 03.06.2013
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 03.06.2013