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Insgesamt 160.650 Euro für vier Schulen
Die Stadt Kaiserslautern erhält auch für das Jahr 2021 für die Projekte der Schulsozialarbeit an Schulen, die den Abschluss der Berufsreife anbieten, eine Zuwendung des Landes Rheinland-Pfalz in Höhe von 160.650 Euro. Das hat Bildungsministerin Stefanie Hubig mitgeteilt. Davon profitieren die Fritz-Walter-Schule, die IGS Goetheschule sowie die Lina-Pfaff- und die Kurpfalz-Realschule plus. Durch die Förderung können 5,25 Stellen mitfinanziert werden.
Ziel der Schulsozialarbeit ist es, junge Menschen in ihrer individuellen, sozialen, schulischen und beruflichen Entwicklung zu fördern und Bildungsbenachteiligungen zu vermeiden und abzubauen. Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter begleiten Kinder und Jugendliche während ihrer schulischen Laufbahn, unterstützen sie bei der Berufswahl und helfen in Krisensituationen. Dabei arbeiten sie eng mit den Lehrkräften einer Schule zusammen und stärken die Vernetzung zwischen Schule, Eltern sowie weiteren Akteurinnen und Akteuren.
Für das Handlungsfeld Schulsozialarbeit stehen in Kaiserslautern für die Arbeit in den Schulen insgesamt 13,75 Stellen zur Verfügung, die sich derzeit auf 17 sozialpädagogische Fachkräfte verteilen. Darüber hinaus bestehen außerhalb der Schulen zwei weitere Projekte mit 2,5 Stellen, die sich mit dem Problem der Schulverweigerung befassen.
Das Land unterstützt die Stadt Kaiserslautern mit Zuwendungen für die Schulsozialarbeit an allgemeinbildenden Schulen und berufsbildenden Schulen in Höhe von rund 222.000 €. Die Aufwendungen der Stadt für die Schulsozialarbeit insgesamt betragen rund 700.000 Euro pro Jahr. Schulsozialarbeit an Grundschulen oder in den Projekten zur Schulverweigerung werden vom Land finanziell nicht gefördert.
Autor/in: Anika Sedlmeier - Pressestelle
Kaiserslautern, 26.02.2021