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Pressemitteilung vom 15.09.2020

Anhaltende Trockenheit setzt Stadtbäumen zu

Stadtbildpflege appelliert an die Bevölkerung

Die Wärme in diesem Sommer stellt die Stadtbäume auf eine Belastungsprobe. Die wenigen Regenfälle in den vergangenen Wochen haben an der Gesamtsituation nur wenig geändert: Die Abteilung Grünflächenunterhaltung der Stadtbildpflege Kaiserslautern kämpft gegen die anhaltende Trockenheit und bittet die Bevölkerung um Unterstützung.

Aufgrund des milden Winters und Frühlings hat die Fachabteilung bereits im April begonnen, die rund 400 Stadtbäume zu wässern. Die Lage ist dennoch angespannter als im letzten Jahr. Besonders die Bäume auf dem Mittelstreifen leiden am meisten bei Trockenheit. „Wir haben leider ein paar Ausfälle an Jungbäumen zu beklagen. Auch einige Altbäume sind so geschwächt, dass sie anfälliger für Schädlinge sind“, so Thomas Wiesner, zuständiger Abteilungsleiter bei der Stadtbildpflege. Wie stark die Schäden sind, wird sich vermutlich erst in den nächsten Vegetationsperioden zeigen.

Die Bürgerinnen und Bürger in Kaiserslautern können die Stadtbildpflege bei der Bewässerung von Jungbäumen unterstützen. „Jeder Liter zählt“, so die stellvertretende Werkleiterin Andrea Buchloh-Adler. Dabei ist ihr ein verantwortungsvoller Umgang mit der wertvollen Ressource Wasser wichtig.

Um den Boden durchgehend zu durchfeuchten, sollte alle paar Tage ein Eimer Wasser gegossen werden. Das animiert die Jungbäume bis zu einem gewissen Maß dazu, mehr Feinwurzeln auszubilden und sich besser an den Standort anzupassen. Die empfohlene Tageszeit bei der Bewässerung spielt hierbei keine Rolle.



Autor/in: Stadtbildpflege - Pressestelle

Kaiserslautern, 15.09.2020