Achtung! Diese archivierte Pressemitteilung könnte inhaltlich veraltet sein
Bitte beachten Sie, dass Sie sich gerade im Pressearchiv befinden. Die hier verfügbaren Pressemitteilungen könnten veraltete oder nicht mehr relevante Informationen enthalten.
Das Pressearchiv soll vergangene Pressemitteilungen für historische und archivarische Zwecke speichern, weswegen die Inhalte archivierter Pressemitteilungen im Nachgang auch nicht mehr verändert werden.
Wir empfehlen Ihnen, dies bei der Nutzung des Archivs zu bedenken und bei Bedarf die Aktualität der Informationen zu überprüfen.
Corona-Testzentrum in Erfenbach wird geschlossen
Abstimmungsgespräche mit Landkreis über neuen Standort
Das Corona-Testzentrum auf dem Gelände des Wertstoffhofs in Erfenbach wird zum Ende des Monats schließen und hat somit am heutigen Montag, 29. Juni, zum letzten Mal geöffnet. Grund für die Entscheidung, die der Krisenstab der Verwaltung traf, war die Ankündigung der Gruppe der niedergelassenen Ärzte, die die Einrichtung betreuen, zum 1. Juli nicht mehr zur Verfügung zu stehen, da in den Arztpraxen wieder Normalbetrieb herrsche und man sich wieder in der Lage sehe, Corona-Verdachtsfälle vor Ort in den Arztpraxen anzunehmen. Ein Vorsprechen war ohnehin bislang nur nach vorheriger telefonischer Absprache mit dem Hausarzt möglich. Für Patienten ändert sich daher in der Vorgehensweise bei einem Covid-19-Verdachtsfall wenig.
Wie Oberbürgermeister Klaus Weichel berichtet, sei man derzeit mit dem Landkreis in Verhandlungen über ein Testzentrum an einem neuen Standort. Morgen früh werde es dazu ein weiteres Abstimmungsgespräch geben. „Das Testzentrum in Erfenbach hat viel dazu beigetragen, das Infektionsgeschehen in der Stadt in der Hochphase vor einigen Wochen zu kontrollieren. Ich möchte mich daher bei allen, die dabei mitgeholfen haben, ganz herzlich bedanken“, so Oberbürgermeister Klaus Weichel. „Auf jeden Fall aber wären wir, sollten die Zahlen wieder ansteigen, jederzeit in der Lage, das Zentrum innerhalb von zwei bis drei Tagen wieder hochzufahren.“
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 29.06.2020