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Pressemitteilung vom 09.01.2013

Prof. König und Leiser Schulen: Gesundheitszentrum mit Bildungseinrichtungen und Praxen

Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel: "Angebotsspektrum mit Alleinstellungsmerkmal in Rheinland-Pfalz"

Im Rahmen seiner Betriebsbesichtigungen, die organisatorisch von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Kaiserslautern (WFK) begleitet werden, besuchte Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel heute die Prof. König und Leiser Schulen GmbH im PRE-Park.

"Dieses Unternehmen mit seinem Gesundheitszentrum, den Bildungseinrichtungen und den Praxen stellt ein Alleinstellungsmerkmal in unserer Ausbildungslandschaft in ganz Rheinland-Pfalz dar. Die verschiedenen Angebote sind stark nachgefragt. Mittlerweile arbeiten hier um die 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, was den Erfolg dieser Einrichtung belegt", sagt Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel.

Die beiden Geschäftsführer Prof. Dr. Hermann-Josef König und Frau Sabine Leiser-Berg waren 1994 mit die ersten, die in das damals neue Gewerbegebiet PRE-Park investierten. Bis heute sind nach und nach mehrere Angebotssegmente entstanden.

Im ersten Schritt wurde in der ehemaligen Holtzendorff-Kaserne eine Berufsfachschule für Logopädie und Ergotherapie etabliert. Seither haben mithilfe der 20 Lehrkräfte bereits etwa 800 Ergotherapeuten und 450 Logopäden in einer dreijährigen Ausbildung ihr staatlich anerkanntes Zertifikat erworben.

Bereits 6 Jahre später, im Jahr 2000, folgte die Akademie für Fort- und Weiterbildung für Gesundheitsfachberufe. Im Vordergrund steht hierbei die Vermittlung berufsbezogener Spezialkenntnisse aus dem therapeutischen Bereich.

Auf Wunsch von Prof. Dr. König, der als Chefarzt der Neurochirurgie im Westpfalzklinikum an einer ortsnahen Nachversorgung für die Patienten interessiert war, wurde im Jahr 2004 der schulische Betrieb um das Zentrum für ambulante Rehabilitation der Bereiche Neurologie und Orthopädie (ZARN) ergänzt. "Die Patienten haben bei uns die Möglichkeit, unserer Einrichtung in mehrstündigen Einheiten rehabilitiert zu werden und dennoch die Nähe zu ihrem familiären und beruflichen Umfeld zu wahren. Für den Transport verfügen wir über einen eigenen Fahrservice, der die Patienten von zu Hause abholt und nach der Behandlung auch wieder nach Hause bringt", erklärt Prof. Dr. König.

Im Jahr 2008 wurde das Angebot der Prof. König und Leiser Schulen GmbH um das Studienzentrum Kaiserslautern erweitert. Im Rahmen eines 5-semestrigen Fernstudiums werden Bachelor- und Masterabschlüsse für Medizinalfachberufe angeboten. Das Studium ist berufs- und ausbildungsbegleitend mit Präsenzveranstaltungen. "Bisher haben bereits 75 Studierende diesen Weg mit Erfolg beschritten. Es zeigt sich, dass der Akademisierungsgrad in den Gesundheitsberufen mehr und mehr gefragt wird. Mit diesem Studium können die Absolventen beispielsweise Management- oder Leitungsfunktionen in den größeren Betrieben übernehmen", erläutert Sabine Leiser-Berg.

Zusammen mit dem Aphasie-Zentrum zur Behandlung von Sprachstörungen und dem Sport- und Gesundheitszentrum, welches Trainingseinheiten an modernen, computergestützten Trainingsgeräten ermöglicht, bietet die Einrichtung ein umfassendes Angebot der Bereiche Schulen, Rehabilitation und Fortbildung. Doch damit nicht genug: die beiden motivierten Geschäftsführer haben bereits weitere Pläne im Kopf. Die Ausbildung soll um den Bereich der Physiotherapie erweitert werden. Die Gesundheitsprävention in Zusammenarbeit mit den lokalen Firmen, Maßnahmen zur medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation sowie das Funktionstraining bieten ebenfalls Potential, ausgebaut zu werden. "Wir stehen mit der Wirtschaftsförderung und der Stadt Kaiserslautern in enger Kooperation und haben die letzten 20 Jahre immer positive Signale für unsere Projekte vermittelt bekommen. Die Zusammenarbeit läuft diesbezüglich außerordentlich gut," freuen sich die beiden Geschäftsführer einvernehmlich.


© Stadt Kaiserslautern

Bild: Sabine Leiser-Berg und Prof. Dr. Hermann-Josef König (beide Geschäftsführer) erklären Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel die Trainingsgeräte im hauseigenen Sport- und Gesundheitszentrum



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 09.01.2013