Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Rheinland-Pfalz

Teilanstalt Kaiserslautern stellt sich mit neuem Team in neuen Räumlichkeiten vor

Die Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie (VWA) gibt es in Deutschland bereits seit 1919 und ist bundesweit an über 100 Standorten vertreten. Die VWA Rheinland-Pfalz e.V. ist an den Standorten Trier, Mainz, Koblenz, Idar-Oberstein und Kaiserslautern vertreten und unterliegt der Leitung von Prof. Dr. Heinz Kußmaul, Lehrstuhlinhaber für allgemeine Betriebswirtschaftslehre an der Universität des Saarlandes. In Kaiserslautern besteht die Weiterbildungseinrichtung bereits seit 1955, die von Mitgliedern aus Verwaltung und Wirtschaft getragen wird.

Seit dem 01. Januar 2013 befindet sich die Geschäftsstelle der Akademie in den Räumlichkeiten der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Kaiserslautern (WFK). Neu sind aber nicht nur die Räumlichkeiten. Auch ein neues und leistungsstarkes Team steht hinter der Arbeit der Akademie.

Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel, Leiter der VWA-Teilanstalt Kaiserslautern, sieht gerade in der Verbindung zwischen der Akademie und der WFK eine große Chance: "Die VWA ist regional stark verwurzelt. Sie pflegt eine enge Kooperation mit den Hochschulen und schließt eine wichtige Lücke in unserem dualen Ausbildungssystem. Mit der Verbindung zur WFK wird eine Brücke zur ansässigen Wirtschaft geschlagen, die zu Zeiten des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels von besonderer Bedeutung ist."

Geschäftsführer der VWA sind Dr. Philip Pongratz, der seine Erfahrungen als Geschäftsführer der WFK mit einbringt, sowie Matthias Vogelgesang, zeitgleich Leiter der Agentur für Beschäftigtentransfer der WFK. "Für den Wirtschaftsstandort Kaiserslautern wird das Thema Bildung und Weiterbildung mehr und mehr zu einem wichtigen Standortvorteil. In der Region setzen die Unternehmen bei ihrer Personalentwicklung ganz gezielt auf die gelungene Verbindung von Studium und Arbeit", erklärt Dr. Philip Pongratz. "Besondere Vorteile liegen im direkten Austausch zwischen den Studierenden, der VWA und den Unternehmen. Unser Ziel ist es, 100 Studierende für den neuen Studienzyklus ab April zu gewinnen. Dafür nutzen wir gezielt unsere Verbindungen zu den ansässigen Unternehmen seitens der WFK sowie das Netzwerk über unseren Beirat, der sich aus namhaften Vertretern aus Wirtschaft und Verwaltung zusammensetzt."

Prof. Dr. Reinhold Hölscher, Lehrstuhlinhaber für Finanzdienstleistungen und Finanzmanagement an der Technischen Universität Kaiserslautern, unterliegt seit Jahresbeginn die Studienleitung der VWA in Kaiserslautern. Er betonte, dass die VWA Kaiserslautern auch künftig das Ziel verfolge, eine wissenschaftlich fundierte, an Problemen der Praxis ausgerichtete Weiterbildung anzubieten. Im Mittelpunkt des Lehrplanes stünden daher Veranstaltungen zur Betriebswirtschaftslehre, beispielsweise zur Unternehmensfinanzierung, zum Marketing oder zur betriebswirtschaftlichen Steuerlehre. Daneben enthalte der Vorlesungszyklus Veranstaltungen zur Volkwirtschaftslehre sowie zum privaten und zum öffentlichen Recht. "Die Studierenden werden ausschließlich durch Dozenten unterrichtet, die sowohl fundiertes Wissen aus der Wissenschaft als auch aus der Praxis vorweisen. Letztlich gewinnen durch die Weiterbildung nicht nur die Studierenden, auch die Unternehmen profitieren davon."

Die VWA Kaiserslautern startet am 13. April 2013 einen neuen Studienzyklus in den Räumlichkeiten der Technischen Universität Kaiserslautern. Angeboten werden siebensemestrige berufsbegleitende Studiengänge zum/zur Betriebswirt/in (VWA) und Verwaltungs-Betriebswirt/in (VWA) mit einer anschließenden Ergänzungsoption zum Bachelor beziehungsweise Master. Die Aufnahme des VWA-Studiums ist mit und ohne Abitur möglich und kostet pro Semester 340 Euro. Unter bestimmten Voraussetzungen kann zudem eine parallele Kombination von betrieblicher Ausbildung und VWA-Studium erfolgen. Das Team der VWA steht in den Räumlichkeiten der WFK, Fruchthallstr. 14 in Kaiserslautern für Anfragen und Anmeldungen unter Tel. 0631-37124-0 oder info@vwa-kaiserslautern.de – auch während der kompletten Studienzeit – gerne zur Verfügung.

Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 09.01.2013