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Pressemitteilung vom 09.06.2020

Ersatz-Tafel zieht Bilanz

Lebensmittel für Bedürftige

Wie bereits seit einigen Wochen nähert man sich in vielen Bereichen wieder dem Normalbetrieb an. Auch das über das Sozialreferat organisierte Ersatzangebot für die Tafel in Kaiserslautern und die Notversorgung wird nun nach und nach zurückgefahren. Der „normale“ Tafelbetrieb läuft seit ein paar Tagen sukzessive wieder an. „Wir freuen uns, dass der Notbetrieb in Zusammenarbeit mit der Glockestubb, dem DRK und der Caritas so reibungslos und einwandfrei funktioniert hat“, berichtet Christian Littek, Leiter des Sozialreferates.

Insgesamt 349 Spendentüten des DRK und der Glockestubb wurden in den letzten Wochen an bedürftige Menschen verteilt. Dafür waren allein von städtischer Seite 13 Kollegen im Einsatz, die jetzt wieder ihre eigentlichen Aufgaben im Sozial- und Schulreferat übernehmen werden. „Wir sind den Kollegen sehr dankbar, dass sie flexibel auf die Situation reagiert haben und uns in diesem wichtigen Bereich unterstützt haben“, so Littek. Für die Tafelversorgung wurden insgesamt 18 Fahrten gemacht, circa 10 Personen wurden bei den ‚Quarantänefahrten‘ morgens und mittags mit Mahlzeiten versorgt.

Die Caritas hat während der Not-Phase die Zubereitung der Essen am Wochenende und seit Anfang Juni die tägliche Zubereitung von 70 Essen zusätzlich übernommen. „Das wurde on top zu dem originären Betrieb in der Logenstraße gestemmt, dafür sind wir sehr dankbar“, so Littek. Als weitere Ausgabestelle für Essen war das Jugendzentrum Steinstraße umfunktioniert. Zahlreiche Kollegen aus dem Schul- und Sozialreferat wurden hier eingesetzt und haben sich mit viel Einfühlungsvermögen der für sie unbekannten Arbeitssituation gestellt.

„Sowohl bei der Notversorgung als auch bei der Tafel werden wir die Strukturen im Hintergrund  auf jeden Fall aufrechterhalten, um im Falle einer zweiten Infektionswelle schnell reagieren zu können“, so Littek.  Die freiwilligen Helfer der Notversorgung werden in Kürze angeschrieben werden. Littek hofft, dass sich aus der Krisensituation und der damit offenbar gewordenen Hilfsbereitschaft „unsere Datenbank mit dem einen oder anderen Freiwilligen auf Dauer ausbauen lässt.“



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 09.06.2020