25.000 Euro für die Kinderbetreuungseinrichtungen der Stadt

Mit rund 25.000 Euro schüttete die Stadtsparkasse Kaiserslautern in diesem Jahr so viel wie noch nie an alle Kinderbetreuungseinrichtungen aus. Grund war der Honorarverzicht von Peer Steinbrück, der im Oktober bei der Stadtsparkasse einen Vortrag zur Eurokrise hielt. Die Sparkasse hatte zugesagt, das ursprünglich vereinbarte Honorar den Kitas und den Schulen zu spenden. Die normale "jährliche" Spende wurde deshalb entsprechend aufgestockt. Die Spendenbriefe wurden im Rahmen einer Veranstaltung an die Betreue-rinnen und Betreuer der Kindertagesstätten im festlich geschmückten Stiftskeller verteilt.

Werner Stumpf, Vorstandsmitglied der Stadtsparkasse Kaiserslautern, Karin Decker, Be-reichsleiterin der Stadtsparkasse Kaiserslautern verteilten zusammen mit Oberbürger-meister Dr. Klaus Weichel und Beigeordneter Joachim Färber die Spendenbriefe. Freu-destrahlend nahmen die Erzieherinnen und Erzieher die Briefe in Empfang und bedank-ten sich für die große finanzielle Unterstützung. "Mit diesem Geld können Dinge ange-schafft werden, auf die mancher Kindergarten schon lange warten musste oder immer wieder aufgeschoben wurde" betonte Weichel. Deshalb sind wir sehr froh und dankbar über jeden Beitrag der Stadtsparkasse. Beigeordneter Färber wies noch einmal darauf hin, dass er sich jedes Jahr auf diesen Termin in der Weihnachtszeit freue. Er sprach den Erzieherinnen und Erzieher noch einmal seinen Dank aus für die geleistete Arbeit in diesem Jahr. Was früher die Eltern an Kindererziehung leisteten müssen heute viele Ki-tas übernehmen. Deshalb sind viele Eltern froh, dass sie ihre Kinder in guten Händen wissen. Vielen Dank sagte er noch einmal an den Vorstand der Stadtsparkasse, dass ge-rade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten die Kleinen in den Kindergärten nicht vergessen werden.

Für vorweihnachtliche Stimmung bei der Spendenübergabe sorgten die Kinder der Kin-dertagesstätte St. Martin, die mit Begeisterung ein Lied sangen und ein Gedicht aufsag-ten. Musikalisch wurde die Veranstaltung von zwei Schülerinnen der Emmerich-Smola-Musikschule am Akkordeon umrahmt.

Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 13.12.2012