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Pressemitteilung vom 18.02.2020

„Bildung und Sprache – Bildungssprache“

Ein Workshop des Pädagogischen Landesinstituts

Zum Seminar „Bildung und Sprache“ begrüßte Bürgermeisterin Beate Kimmel in der Scheune des Stadtmuseums (Theodor-Zink-Museum I Wadgasserhof) zahlreiche Pädagoginnen und Pädagogen aus den Bereichen Schule, Kinder- und Jugendarbeit. In Zusammenarbeit mit dem Referat Schulen und dem Bildungsbüro der Stadt hatte das Pädagogische Landesinstitut zu dem Workshop eingeladen.

In ihrem Grußwort wies Kimmel auf die vielfältigen Möglichkeiten der nonformalen Bildung hin, die den Bildungsverlauf von Kindern und Jugendlichen bereichern und unterstützen könne. Die kulturelle Bildung leiste hierfür Maßgebliches, erläuterte sie und hob die vielen Angebote hervor, die die pädagogischen  Abteilungen der Kultureinrichtungen der Stadt bereits umgesetzt haben bzw. derzeit ausarbeiten. Auch biete die Jugendkulturmeile als Verbund der kommunalen Kulturinstitutionen den Schulen Angebote wie den „Kulturwandertag“ an, die von allen Partnern gemeinsam konzipiert und umgesetzt werden.

Stefan Büchner von der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) in Neustadt  beleuchtete in seinem Vortrag die umfangreiche Unterstützung, mit der die ADD den Spracherwerb quereinsteigender Schülerinnen und Schüler unterstützt. Auf ansprechende Weise verdeutlichte Carmen Lutz vom Pädagogischen Landesinstitut im Folgenden die vielen Hürden, die den Spracherwerb begleiten. Zugleich erläuterte sie diverse Möglichkeiten, diesen Prozess sensibel und effektiv zu unterstützen.

Im Anschluss kam Bewegung in den Raum: In mehreren Gesprächsrunden konnten sich die Teilnehmenden bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Pädagogischen Landesinstituts zu diversen Themen wie „Sprachsensible Gespräche mit Eltern“ oder den Gebrauch des „Sprachportfolios“ informieren. Auch Andrea Gräbel, Leiterin der Jugendberufsagentur, war mit ihrem Team zugegen und veranschaulichte  Aspekte, die beim Einstieg in die Ausbildungs- und Arbeitswelt relevant  sind.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 18.02.2020