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Pressemitteilung vom 13.11.2019

BBS I – Technik - wird Schule ohne Rassismus

Beigeordneter Färber: Schule steht für Vielfalt und Toleranz

Lange hatte die Schulgemeinschaft der BBS I – Technik - auf diesen Tag hingearbeitet: Die Berufsbildende Schule I – Technik - darf sich als achte Schule in Kaiserslautern  „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ nennen. Die Titel-Urkunde überreichte der Regionalkoordinator des Projektes in der Pfalz, David Emling. Der Beigeordnete und Schuldezernent Joachim Färber zeigte sich stolz über die neue Vorbild-Funktion der Schule: „Ihre Schule beweist ab sofort mit diesem Titel, dass sie für Vielfalt und Toleranz steht!“

Das Projekt „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“ ist eine Initiative von Schülerinnen und Schülern, die sich aktiv langfristig gegen jede Form von Diskriminierung und Rassismus und für eine tolerante, gewaltfreie und demokratische Gesellschaft engagieren wollen. Die BBS I habe sich den Titel wahrlich verdient, so Färber weiter. Die gesamte Schulgemeinschaft zeige schon seit vielen Jahren großes Engagement auf diesem schwierigen Feld und mache sich stark für Toleranz und Solidarität. Der Schulleiter der BBS I Technik, Oberstudiendirektor Frank Simbgen, lobte das Engagement der Schulgemeinschaft für Toleranz und ein respektvolles Miteinander. Er appellierte an die Anwesenden, die Selbstverpflichtung ernst zu nehmen. „Der Titel ist nicht bloß ein neues Schild im Schulhaus, sondern ein Maßstab des respektvollen Umgangs miteinander“, so Simbgen.

Projektpate und Kooperationspartner der BBS I ist seit diesem Schuljahr der Traditionsverein 1. FC Kaiserslautern, der durch Wilfried de Buhr, FCK-Vorstandsvorsitzender, und Patrik Maaß, pädagogischer Leiter des Nachwuchszentrums Fröhnerhof, vertreten war. Der Traditionsverein 1. FC Kaiserslautern stehe hinter der Schulgemeinschaft und werde diese fortan bei der weiteren Umsetzung des Projekts unterstützen. „Wir werden diese Pflicht gerne erfüllen!“, so de Buhr.

Das europaweite Projekt, 1988 in Belgien gegründet, läuft in Deutschland seit 1995. Bundesweit gibt es über 3000 „Courage-Schulen“, 155 in Rheinland-Pfalz. Landesweit erreicht das Projekt mehr als 110.000 Schülerinnen und Schüler und rund 8.800 Lehrkräfte. In Kaiserslautern neben der BBS I – Technik – auch die Lina-Pfaff-Realschule plus, das Hohenstaufen Gymnasium, die IGS Goetheschule, das St. Franziskus-Gymnasium und Realschule, das Burggymnasium, die Fritz-Walter-Schule sowie das Albert-Schweitzer-Gymnasium. „Mit ihrer Bereitschaft, gegen Rassismus, gegen Fremdenfeindlichkeit, gegen Diskriminierung und gegen Mobbing aktiv einzutreten, setzen die Schulen ein richtiges Zeichen zu einem wichtigen Zeitpunkt. Unsere Demokratie ist nicht selbstverständlich, sie muss im Alltag verteidigt werden. Das Eintreten für die Menschenwürde aller und eine solidarische Gesellschaft sind unverzichtbar“, so Schuldezernent Färber.



Die BBS I ist Schule ohne Rassismus - die Schülerinnen und Schüler mit dem vom DGB gespendeten Banner © BBS I - Technik -

Die BBS I ist Schule ohne Rassismus - die Schülerinnen und Schüler mit dem vom DGB gespendeten Banner © BBS I - Technik -

Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 13.11.2019