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Pressemitteilung vom 14.10.2019

Muslimisches Leben und Deutsche Rechtsordnung

Stadt und Land laden zu Abendveranstaltung im Stadtmuseum

Die Veranstaltungsreihe „Muslime in Rheinland Pfalz –  zwischen Anerkennung und Ausgrenzung“ des Ministeriums für Frauen, Familie, Jugend, Integration und Verbraucherschutz macht Station in Kaiserslautern. In Kooperation mit dem Projektbüro Integration und interkulturelle Angelegenheiten der Stadtverwaltung Kaiserslautern lädt das Ministerium am 21. Oktober 2019 ab 18 Uhr (Begrüßungsimbiss ab 17.30 Uhr) zu einem Themenabend mit Experten in die Scheune des Stadtmuseums ein.

Was ist Religionsfreiheit in Deutschland und was bedeutet sie für islamische Religionsgemeinschaften? Welchen Rahmen bietet das deutsche Religionsverfassungsrecht im Umgang mit islamischen Organisationen? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden, um als Religionsgemeinschaft zu gelten? Welche sind geeignete Formen der Kooperation zwischen Staat und islamischen Religionsgemeinschaften? Diese und andere Fragen werden in der Veranstaltung diskutiert.

Teilnehmer sind Bürgermeisterin Beate Kimmel, Prof. Konrad Wolf, Minister für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz, Prof. Stefan Muckel, Leiter des Instituts für Kirchenrecht und rheinische Kirchenrechtsgeschichte der Universität zu Köln, Seyfi Ögütlü vom Landesverband der Islamischen Kulturzentren e.V. Rheinland-Pfalz (VIKZ), Cefli Ademi, Professor für Islamische Normenlehre und ihre Methodologie (Universität Münster), die Journalistin und Publizistin Khola Maryam Hübsch sowie Miguel Vicente, Beauftragter der Landesregierung für Migration und Integration. Die Moderation übernimmt der Journalist und Islamwissenschaftler Abdul-Ahmad Rashid.

Der Eintritt ist frei. Um vorherige Anmeldung wird gebeten unter asyl@kaiserslautern.de oder 0631 365 2759.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 14.10.2019