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Beigeordneter Färber: „Vielfalt statt Einfalt!“
Das Ökumenische Gemeinschaftswerk Pfalz, die Bau AG und die Stadt Kaiserslautern hatten am dritten Septemberwochenende zum 1. Stadtteilfest im Goetheviertel eingeladen. Auf dem Gelände der Goetheschule wartete unter dem Motto „Nils feiert“ ein großes Programm auf die Besucher, das von Sozialdezernent Joachim Färber eröffnet wurde.
Das große Ziel sei, das nachbarschaftliche Miteinander zu fördern, informierte der Beigeordnete – zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der Bau AG – in seiner Begrüßung. Dreh- und Angelpunkt dabei seien das Wohnprojekt „Nils – Wohnen im Quartier“ sowie das in den Neubau integrierte Wohncafé „Die Guud Stubb“, ein ehrenamtlich und nachbarschaftlich geführter Ort der Begegnung, der Kontakte und der Informationen. Wie Färber betonte, stehen sämtliche mit Nils verbundenen pflegerischen, hauswirtschaftlichen und sozialen Hilfs- und Betreuungsangebote nicht nur den Bewohnern der Nils-Anlage, sondern allen Bewohnern des Viertels zur Verfügung. Dies trage auch viel zur Bildung von Kontakten innerhalb der Nachbarschaft bei, so dass sich, so das erklärte Ziel, ein Zusammengehörigkeitsgefühl im Goetheviertel entwickeln könne. Dies stärke auch das demokratische Zusammenleben. „Vielfalt statt Einfalt!“, umriss Färber das Konzept. Der Beigeordnete bedankte sich bei allen Mitwirkenden, vor allem aber bei Quartiersmanagerin Monika Jochum, bei der die Fäden der Organisation des Stadtteilfests zusammengelaufen seien.
Für die kleinen Gäste wurde ein eigenes Kinderprogramm organisiert, dazu gab es ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit zahlreichen Akteuren und einen Flohmarkt. Viele Vereine, Verbände und Institutionen aus dem Goetheviertel beteiligten sich mit Infoständen und auch die Schülerinnen und Schüler der IGS Goetheschule und des Hohenstaufen Gymnasiums waren mit dabei.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 21.09.2019