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Pressemitteilung vom 20.09.2012

"Bürger schafft Wissen" Ideenwettbewerb in Kaiserslautern

Vorschläge können noch bis 30. September eingereicht werden!

Noch bis zum 30. September 2012 können wissbegierige und motivierte Bürgerinnen und Bürger Projektvorschläge zum Thema "Bürger schafft Wissen" einreichen. "Bisher sind rund 40 Vorschläge bei der Stadt Kaiserlautern eingegangen", so Alexander Heß, Projektbüro Städtische Veranstaltungen. "Noch bis Ende des Monats können sich nicht nur Bürgerinnen und Bürger, sondern alle, die Interesse an unserer Stadt und der Region haben, mit weiteren Vorschlägen und kreativen Ideen zu städtetypischen Problemen einbringen." Insbesondere seien auch Schulen zur Teilnahme aufgerufen.

Die Vorschläge sollten kurz und prägnant sein, ein relevantes Problem in der Stadt benennen, wobei die Skizzierung von Lösungsideen zwar willkommen aber nicht erforderlich ist. Dabei müssen sich die Fragestellungen und Lösungsansätze nicht zwingend auf die Stadt Kaiserslautern beziehen, sondern können ganz einfach auch allgemein gültig sein. Selbst wenn sie auf den ersten Blick als nicht lösbar erscheinen, können sie den Zahn der Zeit treffen. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf! Als Beispiele nennt Heß, die Frage danach, wie man Kaugummireste vom Boden entfernen könnte oder individuelle und betriebswirtschaftlich günstige Vorschläge zum Personennahverkehr. Die eingereichten Ideen werden schließlich durch Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel, die beiden Technologiebotschafter der Stadt Kaiserslautern und Alexander Heß bewertet. Die sechs besten Vorschläge werden mit einem Preisgeld von je 500 € ausgezeichnet. Die Stadt stellt mit Hilfe der Hochschulen und wissenschaftlichen Institute kleine Forscherteams zusammen, die unter Mitwirkung der Preisträger und anderer interessierter Bürgerinnen und Bürger versuchen, Lösungen für diese Problemstellungen zu erarbeiten. In einer Veranstaltungsreihe in der Fruchthalle werden dann in Anlehnung an die erfolgreichen Veranstaltungsreihen "WissenSchafftBegeisterung", "WissenSchafftArbeit" und WissenSchafftIntegration" die Ergebnisse der sechs Forscherteams vorgestellt.

Kaiserslautern befindet sich seit den 1970er Jahren in einem rasanten Entwicklungsprozess von der Arbeiterstadt hin zu einem leistungsfähigen Wissenschafts- und Technologiestandort. Das Projekt "Bürger schafft Wissen" soll ein tiefer gehendes Verständnis für diesen Strukturwandel und das Wesen der Wissenschaft erzeugen und die Kaiserslauterer aktiv in die Entwicklung ihrer Stadt mit einbinden. Wissenschaft für die Bürgerinnen und Bürger durch eigenes Tun erlebbar machen das ist das Anliegen des Wettbewerbs "Bürger schafft Wissen". Die Bürgerinnen und Bürger von Kaiserslautern haben in diesem Rahmen die Chance, Vorschläge für Projekte zu unterbreiten, die das Leben in unserer Stadt lebenswerter machen, deren Umsetzung aber die Mitarbeit der Wissenschaft notwendig macht. Die Projekte können alle Bereiche des täglichen Lebens betreffen.

Mit dem Projekt "Bürger schafft Wissen" zählt Kaiserslautern zu dem illustren Kreis von zehn bundesweiten Gewinnern des Wettbewerbs "Initiativen, die bewegen" des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft. Als eine der nominierten Städte wurde Kaiserslautern für diesen Projektvorschlag ausgezeichnet. Das Projekt "Bürger schafft Wissen" ist ein weiterer Baustein der Veranstaltungsserie "Jahr der Wissenschaft", die in den Jahren 2009 bis 2011 in der Fruchthalle stattfand. Unter den Titeln "Wissen schafft Begeisterung", "Wissen schafft Arbeit" und "Wissen schafft Integration" wurde in den drei Jahren sehr erfolgreich die Verbindung zwischen der Bevölkerung, ihrer Stadt, der Wirtschaft und Wissenschaft aufgezeigt.

Reichen Sie Ihre Vorschläge noch bis zum 30. September 2012 bei der Stadtverwaltung Kaiserslautern, Projektbüro Städtische Veranstaltungen, Fruchthallstraße 14, 67655 Kaiserslautern, per Fax unter 0631 365-3429 oder per Email an wissenschaft@kaiserslautern.de ein. Das Bewerbungsformular steht zum Download unter www.kaiserslautern.de zur Verfügung. Fragen beantwortet Silke Lenz unter Telefon 0631 365-3423.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 20.09.2012