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Pressemitteilung vom 29.08.2019

Stellungnahme OB Weichel und Westpfalz-Klinkum-Geschäftsführer Peter Förster zum Thema Rettungshubschrauber

Klarstellung zur Veröffentlichung „Er müsste auch nachts fliegen“ in der Tageszeitung "Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung" - vom 28. August 2019

Hierin steht: […] „Weder der Kaiserslauterer Oberbürgermeister noch der Geschäftsführer des Westpfalz-Klinikums hätten sich bislang eindeutig pro Rettungshubschrauber in der Westpfalz positioniert." […]

Wir möchten klarstellen, dass wir uns seit mehr als zehn Jahren ausdrücklich für die Stationierung eines Rettungshubschraubers in der Westpfalz beziehungsweise im Rettungsdienstbezirk Kaiserslautern ausgesprochen haben. Das haben wir auch mehrfach öffentlich zum Ausdruck gebracht. Wo genau im Rettungsdienstbezirk Kaiserslautern der Hubschrauber künftig stationiert sein wird, erachten wir als unerheblich. Die Hauptsache ist, dass ein Luftrettungsmittel dauerhaft in der Westpfalz vorhanden ist.

Peter Förster: „Bereits bei der Einweihung unseres Hubschrauberlandeplatzes im Jahr 2006 habe ich mich dahingehend geäußert, dass der Hubschrauber in der Westpfalz noch fehlt. Nach jahrelanger Diskussion ohne Ergebnis haben wir als Westpfalz-Klinikum dann im vergangenen Jahr eine Kooperation für innerklinische Transportflüge mit der Johanniter-Luftrettung geschlossen. Aus diesem Grund wurde der Hubschrauber in Sembach stationiert und schließlich auch für Rettungsflüge eingesetzt. Auch in unserer ländlichen Region ist es wichtig, dass in Notfallsituationen schnell ein Rettungsmittel vor Ort ist. Hier trägt der Hubschrauber sicherlich zur besseren Versorgung der Bevölkerung bei. Als Maximalversorger und überregionales Traumazentrum halten wir die Infrastruktur vor, um beispielsweise Schwerstverletzte behandeln zu können. Auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten ist es für uns von Bedeutung, diese Patienten hier bei uns medizinisch zu versorgen."

Dr. Klaus Weichel: „Schon vor Jahren habe ich die Resolution von Prof. Christian Madler, adressiert an das rheinland-pfälzische Innenministerium als verantwortliche Behörde für die Notfallversorgung, öffentlich unterstützt, die die dauerhafte Stationierung eines Rettungshubschraubers in der Westpfalz zum Ziel hatte. Im März 2019 haben wir dann im Kaiserslauterer Stadtrat einstimmig eine Resolution verabschiedet, wonach ein Intensivtransporthubschrauber dauerhaft im Rettungsdienstbereich Kaiserslautern stationiert werden soll. Die Zahl der Einsätze, die seit Oktober 2018 von Sembach aus geflogen wurden, verdeutlichen aus meiner Sicht den großen Bedarf."



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 29.08.2019