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Pressemitteilung vom 17.09.2012

Beigeordneter Färber weiht Kaiserbergpfad auf der Gartenschau ein

2 Stationen für die Sinne

Bei wahrlich kaiserlichem Wetter wurde am Sonntag, 16. September 2012, der so genannte Kaiserbergpfad auf dem Gelände der Kaiserslauterer Gartenschau eingeweiht. Beigeordneter und Sozialdezernent Joachim Färber, Kerstin Kührt, stellvertretende Vorsitzende der Lebenshilfe Kaiserslautern e. V., und Doris Preuninger, Ökologieprogramm der Stadt Kaiserslautern, übergaben den "Pfad für alle Sinne" in einer kleinen Feier offiziell der Öffentlichkeit.

Beigeordneter Joachim Färber und Doris Preuninger geben den Kaiserbergpfad auf dem Gelände der Gartenschau frei. © Stadt Kaiserslautern

Beigeordneter Joachim Färber und Doris Preuninger geben den Kaiserbergpfad auf dem Gelände der Gartenschau frei. © Stadt Kaiserslautern

"Vor einigen Jahren war dieser Kaiserbergpfad noch eine wilde Müllkippe", erinnerte Färber und betonte, dass sich das Gelände im Laufe der Zeit zu einem kleinen Paradies für Mensch und Tier gewandelt habe. "Entscheidenden Anteil daran hatte und hat unser städtisches Ökologieprogramm", unterstrich der Sozialdezernent.

Der Kaiserbergpfad mit seinen zwölf Stationen ist ein Kommunal-Kombi-Projekt des Referates Soziales unter der Federführung des Ökologieprogramms. Bereits im April 2009 sei die Stadt Kaiserslautern in den Förderkreis des Bundesprogramms "Kommunal-Kombi" aufgenommen worden. Dadurch konnte im Stadtrat der Beschluss gefasst werden, einhundert Arbeitsplätze zur Erledigung gemeinnütziger, zusätzlicher Aufgaben, die im öffentlichen Interesse liegen zu schaffen. In enger Zusammenarbeit mit dem Jobcenter der Stadt sei die Maßnahme schließlich verwirklicht worden. 20 ausgewählte Projekte konnten an den Start gehen, darunter auch der Kaiserbergpfad, dessen Idee auf den stellvertretenden Direktor des Referates Soziales, Jürgen Hoffmann-Biundo, zurückgehe. "Ich bin sehr stolz, dieses gelungene Werk nun einweihen zu dürfen. Stolz auf die Ideen, stolz auf die Kreativität. Stolz mit bescheidenen Mitteln dies erreicht zu haben, aber vor allem stolz und zufrieden, dass hier Menschen eine sinnvolle Tätigkeit zum Wohle der Allgemeinheit geleistet haben", dankte der Dezernent den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihr Engagement und das sehr gelungene Ergebnis. Der Weg, diesen Kaiserbergpfad anlegen zu dürfen, sei ein mühseliger gewesen. "Mein Dank gilt allen, die dieses Vorhaben genehmigt haben und denjenigen, die die Ideen geliefert und an der Verwirklichung mitgearbeitet haben", so Färber.

Kerstin Kührt dankte im Namen der Lebenshilfe und der Gartenschau für das wunderbare Werk. "Mit der heutigen Einweihung können wir den krönenden Abschluss feiern", sagte sie. Rund fünf Jahre seien vergangen bis die damalige Idee umgesetzt war. "Genießen Sie die Vielfalt der unterschiedlichen Stationen in der hier oben auf dem Kaiserberg so entspannten, lockeren Atmosphäre", lud sie die Besucherinnen und Besucher ein, die Seele baumeln zu lassen und den Pfad mit allen Sinnen zu entdecken. "Ich freue mich sehr über die Vollendung dieses Projektes, dass vielen Menschen eine Chance gegeben hat." Ihr Dank galt dem Beigeordneten Joachim Färber, Günter Andes und Jürgen Hoffmann-Biundo, Direktoren des Referates Soziales, Doris Preuninger sowie allen Mitwirkenden vom Ökologieprogramm, die dieses Projekt vorangetrieben und umgesetzt hätten.

Doris Preuninger dankte ebenfalls allen Akteuren für die sehr gute Zusammenarbeit und gab einen Ausblick auf das ganztägige Rahmenprogramm.

Zwölf Stationen beinhaltet der Pfad über den Kaiserberg: das Meditationsrad – Rad des Lebens, das Freilandlabor, den Summstein, den Bibelgarten, das Luna-Solaris-Beet, den Wald der Klänge, die Duftspirale, die Platonischen Körper, die Weidenkirche, den Tanzgarten, den Blindengarten und das Labyrinth. Die Sachkosten für die Umsetzung belaufen sich auf rund 27.000 Euro sowie 15.000 Euro, die durch den Europäischen Sozialfonds finanziert wurden.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 17.09.2012