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Pressemitteilung vom 22.08.2019
Kimmel: „Integration gelingt nur gemeinschaftlich!“
Bürgermeisterin lobt ehrenamtliche Arbeit der Migrationsbeiräte
„Bei der aktuellen Stimmungslage und dem Anwachsen rechtsradikaler, nationalistischer Kräfte im Land ist die Arbeit der Migrationsbeiräte wichtiger denn je!“, unterstrich Bürgermeisterin Beate Kimmel in ihrer Begrüßungsrede anlässlich der gestrigen Regionalkonferenz der Arbeitsgemeinschaft der Beiräte für Migration und Integration in RLP (AGARP). „Sie sind das beste Beispiel dafür, das Integration funktioniert, wenn alle offen und respektvoll miteinander umgehen“, betonte sie.
Die Konferenz der AGARP vermittelte einen ersten Einblick in die Arbeit der Migrationsbeiräte im Land und informierte über den Ablauf der am 27. Oktober anstehenden Beiratswahlen. Interessierte erfuhren außerdem, was sie tun müssen, um selbst bei der Wahl als Kandidatin oder Kandidat anzutreten. Es sei außerordentlich wichtig, dass sich sowohl Migrantinnen und Migranten, als auch Bürgerinnen und Bürger ohne ausländische Wurzeln an der Gestaltung der kommunalen Integrationspolitik beteiligen, so Kimmel. „Denn Integration gelingt nur gemeinschaftlich, in gemeinsamen Anstrengungen, einem offenen Austausch und in gegenseitigem Respekt.“, führte sie weiter aus.
Ein großes Lob hatte die Bürgermeisterin für die bisherige Arbeit der Migrationsbeiräte übrig: „Räte und Verwaltungen schätzen sie als wichtige, kompetente Ansprechstellen.“ Anerkennung und Dank verdiene insbesondere die ehrenamtliche Tätigkeit aller Beiratsmitglieder.
Als Vertreter des Landkreises nannte Beigeordneter Peter Schmidt die Zusammenarbeit von Stadt und Landkreis beim Thema Migration als Beispiel für ein gut funktionierendes Miteinander. „Beispiele gelungener Integration sind in der Überzahl, nur leider sind diese der breiten Öffentlichkeit meist nicht bekannt“, schilderte Schmidt. Aus diesem Grund appellierte Bürgermeisterin Kimmel an alle Anwesenden: „Das müssen wir nach außen kommunizieren, damit wir Integration weiterhin erfolgreich gestalten können.“
© Stadt Kaiserslautern
Autor/in: Charlotte Lisador - Pressestelle
Kaiserslautern, 22.08.2019