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Verkehrsfreigabe für den neuen Radweg entlang der B 270 erfolgt
Bei strömenden Regen gab Beigeordneter Peter Kiefer gestern den neu gebauten Radverkehrsweg, der ab sofort den Ortsteil Hohenecken mit der Vogelweh verbindet, offiziell für den Verkehr frei. „Damit ist Hohenecken nicht nur gut per Bus und Auto erreichbar. Mit dem Bahnhaltepunkt und der neuen Radanbindung ist der Ortsteil bestens mit der Stadt und dem Umland vernetzt“, unterstrich er.
Der neue Radweg stellt eine erhebliche Verbesserung für den Radverkehr dar, der auf der mit etwa 20.000 Kraftfahrzeugen pro Tag hoch belasteten Bundesstraße B 270 auf die Mitbenutzung der Fahrbahn angewiesen war. In etwa acht Wochen Bauzeit konnte die Radverkehrsstrecke, die mit doppelten Leitplanken vom restlichen Verkehr abgetrennt ist, realisiert werden. Die Wegstrecke von Hohenecken bis zur Abzweigung am Washington Square ist etwa 950 Meter lang. Der Anschluss an die Radwege entlang der Pariser Straße erfolgt für die Fahrtrichtung Stadtmitte über einen neuen Schutzstreifen auf der Rampe zur Pariser Straße und für die anderen Richtungen über einen etwa 250 Meter langen Radweg von der Auffahrt Pariser Straße in Richtung B 270. An der Einmündung Washington Square wird die dortige Ampelanlage noch ergänzt, eine weitere Ampel noch bis Mitte Juni für eine sichere Querung der Pariser Straße installiert.
Kiefer dankte allen Beteiligten, insbesondere den amerikanischen Partnern, für die konstruktive und reibungslose Zusammenarbeit bei der Umsetzung des Radwegeprojektes. „Damit kommen wir unserem Ziel, das Radverkehrswegenetz stetig auszubauen und Radfahren als gute und sichere Alternative zum motorisierten Individualverkehr zu fördern, ein gutes Stück näher“, so Kiefer.
Die Kosten der Baumaßnahme belaufen sich auf rund 560.000 Euro. Fördermittel in Höhe von 160.000 Euro konnten aus Mitteln der nationalen Klimaschutzinitiative akquiriert werden. Hinsichtlich einer baulichen Weiterführung des Radwegs in Richtung Siegelbach laufen derzeit bereits Gespräche mit dem zuständigen Landesbetrieb Mobilität.
Autor/in: Nadin Robarge - Pressestelle
Kaiserslautern, 22.05.2019