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Wiederaufbau der Schulen möglich durch Lauterer Engagement
Blick in eine provisorische Grundschule in Kamaishi © Stadt Kaiserslautern
"Wir möchten Ihnen von Herzen Dank aussprechen dafür, dass Sie uns für den Wiederaufbau unserer Schulen , die durch die Erdbebenkatastrophe stark beschädigt wurden, fortgesetzt Hilfe haben zukommen lassen". So beginnt der Brief Katsuhiro Kawasakis, Leiter des Bildungsausschusses der Stadt Kamaishi, gelegen im Norden Japans. Nach der Naturkatastrophe in Japan im vergangenen Jahr hatten Bürgerinnen und Bürger Kaiserslauterns und der japanischen Partnerstadt Bunkyo-ku gemeinsam für die Opfer gespendet und das Geld nach Kamaishi transferiert. Kamaishi, gelegen in Iwate-Ken, Partnerregion von Rheinland-Pfalz und zugleich das Epizentrum der Katastrophe, war in weiten Teilen von dem Tsunami verwüstet worden. Um wieder eine Art von Alltag in das Leben der Bevölkerung einkehren zu lassen und vor allem die weitere Ausbildung der Schülerinnen und Schüler der Stadt sicherzustellen, wurden als Erstes provisorische Schulen eingerichtet, wobei dies "nur möglich war durch die großzügige Hilfe der Bürger Kaiserslauterns und der Menschen aus aller Welt", so Kawasaki in seinem Schreiben.
Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel zeigte sich erfreut über die Zeilen aus Kamaishi und antwortete Kawasaki: "Mit den gesammelten Spenden den Wiederaufbau Ihrer Bildungsinstitutionen unterstützen zu können, freut uns sehr, denn besonders die Jugend auf ihrem Weg ins Leben zu begleiten und zu fördern ist uns und auch mir persönlich vorrangiges Ziel."
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 11.07.2012