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Pressemitteilung vom 03.07.2012

Corning investiert 60 Millionen US-Dollar in Werkserweiterung

OB Dr. Weichel: "Spricht für die Standortqualitäten von Kaiserslautern."<br>

patenstich für Werkserweiterung erfolgt! <br>
v.l.: Ulrike Bertinchamp, GF Corning, Thomas Appelt, Business Director Corning Incorporated USA, Klaus Wellstein, GF Corning, Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel, Klaus Manderscheid, Werkleiter Corning, Heinz Kolz, Vertreter des Wirtschaftsministeriums Rheinland-Pfalz © Stadt Kaiserslautern

patenstich für Werkserweiterung erfolgt!
v.l.: Ulrike Bertinchamp, GF Corning, Thomas Appelt, Business Director Corning Incorporated USA, Klaus Wellstein, GF Corning, Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel, Klaus Manderscheid, Werkleiter Corning, Heinz Kolz, Vertreter des Wirtschaftsministeriums Rheinland-Pfalz © Stadt Kaiserslautern

Die Firma Corning wird zum Aufbau einer zusätzlichen Produktionslinie das Hauptwerk in Kaiserslautern erweitern. Heute erfolgte der Spatenstich für das neue Gebäude, das eine Fläche von 4.500 Quadratmeter einnehmen wird. Ab Januar 2012 sollen hier Filter und Substrate für die Automobilindustrie produziert werden.

"Trotz unsicherer wirtschaftlicher Aussichten hat sich Corning zu einem weiteren Ausbau der Produktionskapazität entschlossen und investiert rund 60 Millionen US-Dollar in die neue Produktionslinie am Standort Kaiserslautern", gab Corning-Geschäftsführer Klaus Wellstein bekannt. Wellstein begründete die Werkserweiterung mit guten Marktaussichten aufgrund neuer Motorentechnologien und strengerer Abgasnormen in verschiedenen Ländern der Welt wie zum Beispiel in Indien und China. Erst im vergangenen Jahr hatte Corning in Kaiserslautern eine Dieselrußfilter-Fertigung in Betrieb genommen, für das 44 Millionen US-Dollar investiert wurden.




Platz für Erweiterung © Stadt Kaiserslautern

Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel unterstrich: "Corning ist ein weltweit operierendes Unternehmen mit starker Erdung in Kaiserslautern. Die wiederholten Investitionen von Corning in Kaiserslautern sprechen für die Qualitäten des Standortes."
Als Global Player sei das Unternehmen ein guter Imageträger für die Stadt. Weichel verwies darauf, dass Corning seit der Ansiedlung vor 27 Jahren ein wichtiger gewerblicher Arbeitgeber in Kaiserslautern sei. Dies gelte auch nach der Entwicklung zum Technologie- und Wissenschaftsstandort. Corning sei zudem in der Stadt sehr gut vernetzt, sei Teil der sozialen und wirtschaftlichen Netzwerke. Weichel warb dafür, dass auch Corning, ebenso wie John Deere, ein Forschungs- und Entwicklungszentrum in Kaiserslautern errichte. Die Umfeldbedingungen als Forschungs- und Wissenschaftsstadt mit Instituten wie zum Beispiel dem Fraunhofer ITWM oder dem Institut für Verbundwerkstoffe seien hervorragend.

Thomas Appelt, Global Business Director der Corning Incorporated, hob die Bedeutung des Standortes Kaiserslautern für das US- Unternehmen hervor: "Wir investieren weltweit. Die Verbundenheit mit Kaiserslautern ist groß." Gerade für das angestrebte Umsatzziel von 1,4 Milliarden US-Dollar in 2014 sei das Werk wichtig. Appelt lobte die kooperative Zusammenarbeit mit der Stadtpolitik und den lokalen Netzwerken.

Walter Scherer, der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Stadt und Landkreis Kaiserslautern (WFK), äußerte Anerkennung: "Über 200 Millionen Fahrzeuge weltweit reinigen ihre Abgase mit in Kaiserslautern gefertigten Katalysator-Trägern. Corning ist ein hoch innovatives Werk."

Die Firma Corning wurde 1851 in den USA gegründet und beschäftigt weltweit 29.000 Mitarbeiter. 2011 erwirtschaftete das Unternehmen weltweit einen Umsatz von 7,9 Milliarden US-Dollar. Mit über 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist Corning einer der größten Arbeitgeber der Region.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 03.07.2012