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Pressemitteilung vom 25.05.2012

Förderung der privaten Modernisierung und Instandsetzung im "Aktiven Stadtzentrum Kaiserslautern"

Informationen zu Fördermöglichkeiten

Mit dem Beschluss über die Modernisierungsrichtlinie zur privaten Modernisierung und Instandsetzung im Stadtrat können nun auch im Stadtumbaugebiet private Sanierungsmaßnahmen unterstützt werden.
Die im angrenzenden Soziale-Stadt-Gebiet "Innenstadt West" praktizierte Vorgehensweise kann somit lückenlos in Richtung Stadtzentrum weitergeführt werden.

Im Focus der Förderkulisse stehen Maßnahmen, die auf eine durchgreifende Gesamtsanierung und eine dauerhafte Sicherung der Gebäudesubstanz ausgerichtet sind. Damit greifen im Stadtumbaugebiet "Aktives Stadtzentrum Kaiserslautern" neben den gebietsunabhängigen Förderungen der sozialen Wohnraumförderung und der Kredite und Tilgungszuschüsse der KfW-Förderbank auch die Zuschüsse aus der vom Bund und Land mitfinanzierten Städtebauförderung. Besonders interessant wird die Modernisierung und Instandsetzung im Stadtumbaugebiet "Aktives Stadtzentrum Kaiserslautern" durch die Möglichkeiten, die verschiedenen Förderprogramme miteinander zu kombinieren.

Nachdem mit dem Abschluss der Bebauungsplanverfahren für die Neue Stadtmitte die Grundlage für umfangreiche Infrastrukturmaßnahmen und für das private Engagement der ECE in der Stadtmitte geschaffen wurde, ist es nach den Worten von Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel für die Innenstadt wichtig, auch die privaten Akteure in die Stadtumbauprozesse einzubinden. "Das ausgewogene Verhältnis zwischen öffentlichen und privaten Maßnahmen ist ein wesentlicher Schlüssel für einen erfolgreichen Stadtumbauprozess. Trotz der schwierigen Haushaltslage haben wir die private Modernisierung und Instandsetzung auf den Weg gebracht. Erfahrungsgemäß können hierdurch weitere private Maßnahmen angestoßen werden. Die Unterstützung der privaten Gebäudemodernisierung trägt erheblich zu einer städtebaulichen Aufwertung unserer Innenstadt bei und ermöglicht es auch, die klimapolitischen Ziele der Stadt durch eine Verbesserung der
Energieeffizienz bei den sanierten Gebäuden umzusetzen", so Dr. Weichel.

Innerhalb des Stadtumbaugebiets wurde basierend auf einer Bestandserhebung der Bereich zwischen Rudolph-Breitscheid-Straße, der Pariser Straße, der Bebauung östlich der Glockenstraße und der Logenstraße als Schwerpunkt für die Sanierungsmaßnahmen benannt.

Eine Informationsbroschüre zur Förderung der privaten Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen gibt eine erste Hilfestellung. Sie zeigt anhand fiktiver Rechenmodelle, wie Fördermittel kombiniert werden können. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können die Broschüre unter www.kaiserslautern.de (Leben in KL – Bauen und Wohnen – Stadtsanierung/Soziale Stadt – Aktives Stadtzentrum) einsehen.

Eigentümer und Eigentümerinnen, die umfangreiche Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen in und am Gebäude planen, können sich daneben kostenfrei bei der Stadtverwaltung im Referat Stadtentwicklung über die Möglichkeiten einer Förderung informieren. Wichtig ist eine frühzeitige Kontaktaufnahme, da die Förderung zunächst durch die Stadt beschlossen werden muss. Bereits durchgeführte oder schon begonnene Maßnahmen können nicht mehr berücksichtigt werden. Vor dem Beginn der Maßnahmen wird daher ein Modernisierungsvertrag geschlossen.

Kontakt:
Referatsleiterin Stadtentwicklung, Elke Franzreb, Telefon: 0631 365-1611.
Abteilung Stadtplanung, Joachim Wilhelm, Telefon: 0631 365-2683.
Untere Denkmalschutzbehörde, Sabine Aumann, Telefon: 0631 365-2328.
Sanierungsabwicklung, Diethard Bauer, Telefon: 0631 365-4652.




Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 25.05.2012