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Pressemitteilung vom 23.05.2012

Arbeiten in der Waschmühle laufen auf Hochtouren

Seit Montag, 21. Mai 2012, ist das Becken des Kaiserslauterer Traditionsbades "Waschmühle" wieder mit Wasser gefüllt. Gleichzeitig wurde mit der Inbetriebnahme der Technik begonnen und die Restarbeiten an den Modulen durchgeführt. "Die alten Filter wurden mit neuem Marmorkies befüllt und werden nun gespült. Im Anschluss wird die Umwälzpumpe in Betrieb genommen, damit das Wasser nicht "kippt"", erklärt Beigeordneter Peter Kiefer. Nach Fertigstellung der Technik, für die ein Zeitraum von circa zwei Wochen veranschlagt werde, erfolge ein Probelauf mit Einfärbversuch. Als letzter Schritt werde dann die Wasserbeprobung durchgeführt. "Nach aktuellem Sachstand kann das Freibad Mitte Juni eröffnet werden", zeigt sich der Beigeordnete zuversichtlich.

Mit einer Grundfläche von 7.500 Quadratmetern hat das Bad eines der größten Becken Deutschlands. Die Arbeiten in der Waschmühle waren im Rahmen der Sanierung der Chlorgasanlage notwendig. Diese wurde erforderlich, da das alte System marode war und nicht mehr den Sicherheitsbestimmungen entsprach. Die Maßnahme dient somit der Gefahrenabwehr und führt gleichzeitig zu einer spürbaren Verbesserung der Wasserqualität. Die Kosten belaufen sich auf rund zwei Millionen Euro.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 23.05.2012