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Pressemitteilung vom 23.04.2012

Sanierungsarbeiten in der Waschmühle

Bad öffnet erst Mitte bis Ende Juni<br>

Seit Juni 2011 wird in dem Kaiserslauterer Freibad Waschmühle die Chlorgasanlage saniert. Voraussichtlich Mitte bis Ende Juni 2012 öffnet das beliebte Traditionsbad nun wieder seine Türen für die zahlreichen Besucherinnen und Besucher. "Damit öffnen wir etwa vier bis sechs Wochen später als ursprünglich geplant", so Beigeordneter Peter Kiefer. Noch bis Ostern seien die Arbeiten voll im Plan gewesen, um pünktlich Mitte Mai das Bad öffnen zu können. So sei die notwendige Beckenleerung bereits Ende Februar durchgeführt worden, die Beschichtungsarbeiten planmäßig begonnen worden. "Die nasse und kalte Witterung nach Ostern hat den Fortgang der Arbeiten stark verzögert", informiert Kiefer. "Die Beschichtungsarbeiten, die in mehreren Arbeitsschritten durchgeführt werden müssen, können nur erfolgen, wenn das Becken einigermaßen trocken ist. Bei entsprechender Witterung brauchen wir lediglich noch fünf Arbeitstage", betont Udo Holzmann, Direktor des Referates Gebäudewirtschaft. Im Anschluss müsse das Becken befüllt werden. Erst dann könne die Technik in Betrieb genommen und in einem Testlauf erprobt werden. Insgesamt werde für die dann witterungsunabhängigen Arbeiten noch ein Zeitraum von rund sechs Wochen benötigt. "Wir sind sehr optimistisch, dass die Baumaßnahmen möglichst zügig umgesetzt werden können, sodass es zu keiner weiteren Verzögerung kommt", betont Beigeordneter Kiefer.

Die Waschmühle ist eines der größten Becken in Deutschland mit einer Grundfläche von 7.500 Quadratmeter. Die Sanierung der Chlorgasanlage war erforderlich, da das alte System marode war und nicht mehr den Sicherheitsbestimmungen entsprach. Die Maßnahme dient somit der Gefahrenabwehr und führt gleichzeitig zu einer spürbaren Verbesserung der Wasserqualität. Die Kosten belaufen sich auf rund zwei Millionen Euro.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 23.04.2012