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Beigeordneter Färber freut sich über neuen Ideenwettbewerb
Mit einer Auftaktveranstaltung im großen Ratssaal startete vor wenigen Wochen in Kaiserslautern das Landesprojekt „JES! Eigenständige Jugendpolitik – mit PEP vor Ort“, federführend begleitet vom Referat Jugend und Sport und vom Stadtjugendring. Zu Beginn des Projektes steht ein Ideenwettbewerb, bei dem junge Menschen ihre individuellen Ideen für Lautern einbringen können.
„Die Landesregierung hat mit dieser Jugendstrategie den Grundstein für eine eigenständige Jugendpolitik im Land gelegt“, so der Beigeordnete und Jugenddezernent Joachim Färber. Das Programm der neuen Jugendstrategie werde, so Färber, unter drei Leitzielen stehen, nämlich die Befähigung und Unterstützung der jungen Menschen zur Teilhabe in der Gesellschaft; die Gewährleistung autonomer Gestaltungsräume sowie die Gewährleistung der Mitbestimmung an gesellschaftlichen Gestaltungs- und Entscheidungsprozessen. „Ziel ist, dass Jugendliche stärker am demokratischen Gemeinwesen partizipieren“, erläutert Färber.
„Mit dem Ideenwettbewerb ‚Deine Idee für Lautern – die Lauterer Jugend macht mit‘ möchten wir mit der Jugend in einen Dialog einsteigen“, erklärt Reiner Schirra vom Referat Jugend und Sport, gemeinsam mit seiner Kollegin Nicole Junk und Jürgen Jäger vom Stadtjugendring, einer der drei Projektverantwortlichen. Junge Menschen im Alter zwischen zwölf und 27 Jahren können in dem Wettbewerb ihre individuellen Ideen für „Lautern“ und die „Lautrer Jugend“, vorstellen. Die zehn besten Ideen werden dann jeweils gemeinsam mit einem Mentor auf ihre Umsetzbarkeit hin durchleuchtet. „Wir wollen offen und ehrlich mit Jugend in einen demokratischen Prozess einsteigen und keinesfalls falsche Hoffnungen wecken oder Versprechungen machen die haltlos sind“, so Schirra. Vielmehr solle der Beteiligung der Jugend eine Wertschätzung und Ernsthaftigkeit entgegen gebracht werden. Ab sofort können alle Jugendlichen im Alter zwischen zwölf und 27 Jahren unter www.sjr-kl.de/deine-idee-fuer-lautern/ bis 31. August ihre Idee abgeben. Die besten Ideen werden mit einem Geldpreis bis zu 150 Euro prämiert.
„Eine kinder- und jugendfreundliche Kommune können wir nur dann sein, wenn sich unsere jungen Menschen in allen Angelegenheiten, die Kinder und Jugendliche betreffen, aktiv beteiligen“, so Joachim Färber. Die Beteiligung und das Gehör von jungen Menschen in der Stadt sei für ihn als Jugenddezernent eine wichtige Angelegenheit, da bei der demografischen Entwicklung die Interessen der Jugendlichen nicht vergessen werden dürfen. Der Beigeordnete wirbt dafür, dass es zukünftig das Bestreben Aller wird, an der Gestaltung einer kinder- und jugendfreundlichen Kommune gemeinsam mit der Jugend zu arbeiten.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 06.07.2018