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Pressemitteilung vom 21.03.2012

"Keine/r ohne Abschluss" an der Lina-Pfaff-Realschule plus

Schuldezernent Joachim Färber freut sich über Zusage aus Mainz

Frohe Kunde aus Mainz erreichte diese Tage die Stadtverwaltung. Zum 01. August 2012 kann die Kaiserslauterer Lina-Pfaff-Realschule plus mit dem Projekt "Keine/r ohne Abschluss" starten.

Beigeordneter und Schuldezernent Joachim Färber begrüßt den Zuschlag nach Kaiserslautern. "Das Projekt "Keine/r ohne Abschluss" eröffnet gerade den jungen Leuten eine Chance zu einem erfolgreichen Übergang ins Berufsleben, die aus den verschiedensten Gründen zur Gruppe der so benachteiligten Jugendlichen gerechnet werden. Dies ist eine weitere Bestätigung für den Schulstandort Kaiserslautern", so Färber.

Mit dem Projekt "Keine/r ohne Abschluss" sollen Jugendliche, die ansonsten die allgemeinbildende Schule ohne Abschluss verlassen würden, in einem zehnten Schuljahr durch ein verpflichtendes Ganztagsangebot mit gezielten Förderangeboten im Unterricht sowie durch eine intensive Verknüpfung mit Praxisanteilen in Betrieben zum Schulabschluss und zur Ausbildungsreife geführt werden.

Begeistert über den Erfolg des Projektes zeigt sich auch Tracy O´Brien, Schulleiterin der Lina-Pfaff-Realschule plus. "Es gibt mittlerweile eine ganze Reihe von Fördermaßnahmen, die vom Beginn der weiterführenden Schulausbildung an auf eine höhere Ausbildungs- und Berufsreife zielen", so O´Brien. Dazu zählten beispielsweise die Wahlpflichtbereiche in der Realschule plus, vielfältige Berufsorientierungsangebote in allen Schularten oder aber das Angebot des wöchentlichen Praxistags, das mit massiver finanzieller Unterstützung der Bundesagentur für Arbeit landesweit gemacht werde. Besonders stolz sei die Schulleiterin, da in der Bewertung der eingereichten Bewerbungsunterlagen für dieses Projekt die "attraktiven Programme und herausragenden Leistungen zur vertieften Berufsorientierung sowie das bemerkenswerte Engagement von Schulleitung und Lehrkräften bei der Gestaltung des Ganztagsschulangebotes und des pädagogischen Konzeptes den Ausschlag gegeben haben".



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 21.03.2012