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Ökologieprogramm unterstützt Projekt des Helferkreises Kalkofen e.V.
Im Beisein von Sozialdezernent Joachim Färber wurde gestern Morgen im Geranienweg 7 ein kleiner Bürgergarten eingeweiht, der von den Anwohnern ab sofort frei genutzt werden kann. Die Idee für den Garten stammt von Brigitte Seidler, der 1. Vorsitzenden des Helferkreises, die beim städtischen Ökologieprogramm in Person von Doris Preuninger sofort auf offene Ohren stieß. In die Tat umgesetzt wurde das Projekt dann unter der fachlichen Leitung von Wolfgang Hain und Mitarbeitern des Ökologieprogramms, gemeinsam mit den ehrenamtlichen Helfern vom Helferkreis Kalkofen e. V. und einigen Bewohnern des Geranienwegs. Nach der Entrümpelung der Fläche entstand eine kleine Terrasse zum Verweilen, mehrere Hochbeete wurden bereits mit Salat, Gemüse und Kräutern bepflanzt.
„Die Hochbeete sollen die Bewohnerinnen und Bewohner des Geranienwegs dazu anregen, selbst Gemüse und Kräuter anzupflanzen, zu pflegen und selbstverständlich auch zu ernten“, erklärt der Beigeordnete. „Vor allem aber soll er auch als Treffpunkt dienen, um ein soziales Miteinander im Viertel zu schaffen. Seitens des Sozialreferats haben wir dieses Vorhaben sehr gerne unterstützt“, so Färber weiter. „Ich bedanke mich bei allen helfenden Händen und freue mich, dass für die Menschen hier wieder ein Stückchen mehr Lebensqualität ermöglicht wurde.“
Das beim Sozialreferat der Stadtverwaltung angesiedelte Ökologieprogramm kann auf jahrelange Erfahrung im Bereich der Reintegrations- und Qualifizierungsmaßnahmen für langzeitarbeitslose Menschen zurück blicken. Dabei kommt ihm die enge Partnerschaft mit dem Jobcenter Kaiserslautern zugute.
Das Spektrum der Arbeitsangebote reicht dabei von niederschwelligen Arbeitsgelegenheiten bis hin zu qualifizierenden Angeboten. Dadurch dient das Ökologieprogramm als Brücke zwischen der Arbeitslosigkeit und dem ersten Arbeitsmarkt.
Ziel ist, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu stärken und zu mobilisieren, damit ein adäquates Arbeitsverhalten erlernt wird oder erhalten bleibt. Darüber hinaus sollen die beruflichen Chancen geklärt und gegebenenfalls verbessert, Fachwissen vermittelt sowie die persönliche Entwicklung gefördert werden. Ein Hauptanliegen dabei ist es, im Rahmen der Projekte so viel Arbeitsrealität wie möglich zu bieten, um eine Integration in den Arbeitsmarkt zu erleichtern.
Autor/in: Matthias Thomas - Pressestelle
Kaiserslautern, 30.05.2018