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Kulturbürgermeisterin Dr. Susanne Wimmer-Leonhardt sieht das Kulturreferat mit der Planung und Durchführung der Konzerte der Stadt auf dem besten Weg, wie die aktuellen Besucherzahlen zeigen: „Es ist ein wunderbarer Erfolg, dass diese Saison 2017/18 mit einem Rekordergebnis abschließt. Die künstlerische Qualität, die Mischung zwischen bekannten und unbekannten, alten und neuen Werken und auch das Marketing stimmen." Es kämen regelmäßig hervorragende Künstler in die Fruchthalle. Die gerade zu Ende gegangene Konzertsaison weist mit 17.800 Besucherinnen und Besuchern einen Spitzenwert auf, der mindestens seit 2001 noch nie erreicht wurde. Die Auslastung beträgt nun erstmals über 80 Prozent. Damit konnten die Besucherzahlen seit der Saison 2013/14 kontinuierlich um mehr als die Hälfte gesteigert werden, mit damals 11.300 Besucherinnen und Besuchern und 64 Prozent Auslastung vor dem Dienstantritt von Dr. Christoph Dammann, dem für die künstlerische Planung verantwortlichen Leiter des Kulturreferates.
Die Zuwächse in den einzelnen Reihen betragen seitdem unter anderem 65 Prozent mehr Besucherinnen und Besucher bei den Kammerkonzerten, 22 Prozent mehr bei den Sinfoniekonzerten, bei den Familien-, Kinder- und Schulkonzerten kamen im Vergleich weit mehr als doppelt so viele Besucherinnen und Besucher. "Damit haben wir einige wichtige, strukturelle Ziele, die ich bei meinem Amtsantritt 2014 hatte, früher erreicht als gedacht", zeigt sich Dammann zufrieden. Auch die kommende Saison weise mit den Schwerpunkten auf Mozart und auf Werken aus dem Umfeld des ersten Weltkrieges sowie mit Künstlern wie Sabine Meyer, Klaus Florian Vogt, Christian Tetzlaff, Khatia Buniatishvili, Pinchas Zukerman oder auch Bruno Ganz, Martina Gedeck, Ben Becker und Katharina Thalbach ein klares und vielversprechendes Profil auf.
Dammann ist daneben zufrieden, dass das Lautrer Publikum sich nicht scheue, auch neuen Werken wie der erfolgreichen "Luther"-Uraufführung, dem Trompetenkonzert von HK Gruber, dem israelischen Komponisten Paul Ben-Haim oder dem Finnen Einojuhani Rautavaara zu begegnen. "Mit unseren Programmen, Künstlerinnen und Künstlern und auch den Partnerorchestern können wir uns auf Augenhöhe mit den Metropolen bewegen. Das ist einem großstädtischen Anspruch angemessen", so Dammann.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 29.05.2018