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Pressemitteilung vom 05.01.2012

Seit dem Sommersemester 2011 fördert der Bund mit einem Deutschlandstipendium die Kooperation zwischen Hochschulen und privater Wirtschaft. Drei Viertel der 388 Hochschulen in Deutschland beteiligen sich seitdem am neuen Modell zur Förderung begabter Studentinnen und Studenten – auch die Technische Universität Kaiserslautern und die Fachhochschule Kaiserslautern. „Heute ist es wichtiger denn je, in die Bildung zu investieren“, betont Oberbürgermeister Klaus Weichel. Er ist der Überzeugung, dass genau das gemeinschaftliche Engagement von öffentlicher und privater Hand der richtige Weg sei, eine Region weiter zu entwickeln und langfristig zu stärken.

Als Befürworter des Deutschlandstipendiums ruft Weichel alle Unternehmerinnen und Unternehmer der Region Kaiserslautern auf: „Werden Sie Förderer!“ Mit einem Beitrag von 1.800 Euro können private Stifter junge Talentierte für ein Jahr auf Ihrem Weg zum erfolgreichen Berufsleben fördern und gleichzeitig aktiv einen sozialen Beitrag zum Allgemeinwohl leisten. Das wirke sich nicht nur positiv auf ein Firmenimage aus, sondern stelle auch erste Kontakte zu potenziellen Nachwuchskräften her. Für Weichel bildet das innovative Stipendienprogramm der Bundesregierung eine Chance, schlaue Köpfe nach Kaiserslautern zu holen und sie zu halten. „Wir sollten alle Möglichkeiten wahrnehmen, unser Renommee als international angesehener Wissenschaftsstandort weiter auszubauen“, so der Oberbürgermeister. „Außerdem wollen wir auf diese Weise dem drohenden Fachkräftemangel entgegenarbeiten.“

Im Deutschlandstipendium erhalten die Studierenden Stipendien in Höhe von jeweils 3.600 Euro jährlich. Die Hälfte der Summe stellt ein privater Förderer zur Verfügung, die andere Hälfte stammt aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).