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Pressemitteilung vom 04.12.2017

OB begrüßt Teilnehmer am karema-Programm

17 Forscherinnen und Forscher aus aller Welt seit Samstag zu Gast in Kaiserslautern

Junge Wissenschaftler aus dem Ausland mit renommierten Forschern der Technischen Universität Kaiserslautern (TUK) und des am Fraunhofer-Zentrum ansässigen Leistungszentrums für Simulations- und Softwarebasierte Innovation zusammenzubringen – das ist das Ziel des Programms „Kaiserslautern Research Matching (karema) – Meet First Class Scientists for First Class Funding“. Dazu kommen die internationalen Gäste aus zwölf verschiedenen Ländern vom 2. bis 10. Dezember auf den Kaiserslauterer Campus. Sie knüpfen dabei Kontakte und können gemeinsam mit Kaiserslauterer Wissenschaftlern künftige Forschungsprojekte planen.

Oberbürgermeister Klaus Weichel empfing die jungen Forscherinnen und Forscher am Sonntagabend im Pfalzgrafensaal des Casimirschlosses. In einer lockeren Begrüßungsrede ging er insbesondere auf den Wandel vom Militär- zum Hightech-Standort ein, den Kaiserslautern in den vergangenen Jahrzehnten vollzogen habe. Die Gründungen von TU und Hochschule bezeichnete er dabei als „die vielleicht wichtigsten Ereignisse in den vergangenen 50 Jahren Stadtgeschichte“. Das karema-Programm lobte das Stadtoberhaupt ausdrücklich. Nachwuchswissenschaftler aus aller Welt nach Kaiserslautern zu holen, um sie für gemeinsame Projekte zu begeistern, sei genau der richtige Weg, den er gerne unterstütze. „Es ist mir eine Ehre, Sie in Kaiserslautern begrüßen zu dürfen!“

Während ihres Aufenthalts an der TUK werden die internationalen Nachwuchswissenschaftler in Zweierteams nun mit hochkarätigen Kaiserslauterer Forschern über mögliche gemeinsame Projekte beraten. Im Fokus der Zusammenarbeit stehen dabei die drei Forschungsschwerpunkte Optik und Materialwissenschaften, mathematische Modelle in den Ingenieurwissenschaften sowie Membranbiologie und Systembiologie. Auf dem Programm stehen Workshops, aber auch Ausflüge in die Umgebung.

Knapp 200 junge Forscher hatten sich mit einer eigenen Projektidee für die Teilnahme beworben, 17 von ihnen wurden eingeladen. Die Teilnehmer kommen aus aller Welt, unter anderem aus Mexiko, Brasilien, Indien und einigen afrikanischen Ländern sowie aus Griechenland und der Ukraine.

 

Über das Konzept:

Das Programm „Kaiserslautern Research Matching (karema) – Meet First Class Scientists for First Class Funding“ konnte beim Wettbewerb der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) „Internationales Forschungsmarketing“ überzeugen. Die TUK wurde dafür mit dem 75.000 Euro dotierten „Start-up“-Sonderpreis ausgezeichnet. Der „Start-up“-Sonderpreis wird von der DFG im Rahmen der „Research in Germany“-Initiative aus Sondermitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung finanziert.



Autor/in: Pressestelle Stadt / Pressestelle TUK - Pressestelle

Kaiserslautern, 04.12.2017