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Verwaltungsdirektor Patrice Huth zum ersten Vorsitzenden gewählt
Gehören dem Gründungsvorstand an, v.l.: Jan-Christopher Kling, der Vorsitzende Patrice Huth, Stellvertreter Wolfgang Schäfer © Stadt Kaiserslautern
Der Auftakt ist erfolgt. Im Beisein der Vorsitzenden der Initiative Sicheres Kaiserslautern (SiKa), Bürgermeisterin Dr. Susanne Wimmer-Leonhardt und Polizeipräsident Wolfgang Erfurt fand am Mittwochabend im Polizeiladen die Gründungsversammlung des "Fördervereins Kriminalprävention in Kaiserslautern e. V." statt.
Zum Vorsitzenden des Vereins wurde der Direktor des Referates Recht und Ordnung der Stadt Kaiserslautern, Patrice Huth, gewählt. Stellvertreter wurde Wolfgang Schäfer, der Leiter der Polizeiinspektion 2. Weiterhin gehören der Diplomkaufmann Jan-Christopher Kling sowie Stadtverwaltungsdirektor Günter Andes dem Vorstand an.
Der Verein will als gemeinnützige Organisation die Kriminalprävention im Gebiet der Stadt Kaiserslautern fördern. Dabei stellte der neue Vorsitzende Patrice Huth noch einmal klar: "Es geht nicht darum, die Aufgaben der SiKa zu übernehmen, sondern darum, für eine ideelle und finanzielle Unterstützung der Initiative zu sorgen." Spenden würden über die Stadtverwaltung an die Initiative Sicheres Kaiserslautern weitergegeben und dem Vereinszweck gemäß verwendet.
Patrice Huth äußerte die Hoffnung, dass Aufgaben der SiKa, deren Erfüllung haushaltsrechtlich nicht mehr darstellbar sei, auf diesem Weg durch bürgerschaftliches Engagement gestützt werden können. "Dies kann auch ein Vorbild für andere Initiativen und Projekte in Kaiserslautern sein", wünschte Huth.
Die Vorsitzenden der SiKa, Bürgermeisterin Dr. Wimmer-Leonhardt und Polizeipräsident Wolfgang Erfurt, die beide ebenfalls dem Verein beitraten, begrüßten die Gründung: "Dies ist ein wichtiger Baustein dafür, die Arbeit des kriminalpräventiven Rats in Kaiserslautern aufrecht zu erhalten. Es ist bedeutsam, dass dies auf breiter gesellschaftlicher Basis geschieht." Die Vorsitzenden erinnerten daran, dass die SiKa eine Vielzahl wichtiger kriminalpräventiver Projekte bereits angestoßen bzw. durchgeführt hat, wie zum Beispiel die "Charta der Religionen gegen Gewalt, die BOB-Aktion "Nüchtern ist cool", die Initiative "Ausgehen in Kaiserslautern – aber sicher!" oder die gemeinsamen Streifen von Ordnungsamt, Polizei und amerikanischer Militärpolizei in der Stadt.
Auch die Vereinsgründung geht auf einen Anstoß des SiKa-Lenkungskreises in einer Sitzung Ende November zurück. Seither haben bereits eine Reihe namhafter Personen und Institutionen ihre Bereitschaft erklärt, dem Förderverein als Mitglieder beizutreten.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 08.12.2011