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Pressemitteilung vom 01.12.2011

Kaiserslauterer Hohenstaufengymnasium wird "Schule ohne Rassismus Schule mit Courage"

Schuldezernent Färber lobt zivilgesellschaftliches Engagement der Schulgemeinschaft

Am 30. November 2011 ist das Kaiserslauterer Hohenstaufen-Gymnasium mit dem Titel "Schule ohne Rassismus Schule mit Courage" ausgezeichnet worden. "Ihr Engagement verdient Anerkennung", lobte Joachim Färber, Beigeordneter und Schuldezernent der Stadt Kaiserslautern, die jungen Menschen am Hohenstaufen-Gymnasium. "Ich bin stolz auf solche Schülerinnen und Schüler in unserer Stadt. Sie zeigen Flagge gegen Rassismus, Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Gewalt. Demokratie muss im Alltag gelebt werden und dies tun Sie vorbildlich. Dieses Projekt für zivilgesellschaftliches Engagement und ihr gemeinschaftlicher Einsatz sind richtungsweisend für andere und ich hoffe auf viele Nachahmer", sagte Färber.

Auch Schulleiterin Gudrun Barkowski freute sich über die Auszeichnung. "Jeder von uns muss sich anstrengen, dass dieses Motto an der Schule lebendig bleibt." "Jugendliche entscheiden sich aus eigenem Antrieb heraus engagiert zu leben. Sie setzen sich für Toleranz ein und dies ist wichtig für unsere Gesellschaft und deren Vielfalt", so die Landeskoordinatorin des Projektes Dr. Una Patzke.

Das Projekt "Schule ohne Rassismus Schule ohne Courage" ist eine Initiative von Schülerinnen und Schülern, die sich aktiv und langfristig gegen jede Form von Diskriminierung und Rassismus und für eine tolerante, gewaltfreie und demokratische Gesellschaft engagieren wollen. Um den Titel zu erwerben müssen sich mindestens 70 Prozent aller Schulangehörigen durch ihre Unterschrift zu den Grundsätzen von "Schule ohne Rassismus Schule mit Courage" bekennen.

Das europaweite Projekt wurde 1988 in Belgien gegründet und läuft seit 1995 auch in Deutschland. Europaweit sind rund 1.400 Schulen ausgezeichnet worden, bundesweit gibt es schon fast 1.000 Schulen ohne Rassismus Schulen mit Courage. Das Hohenstaufen-Gymnasium wurde als 42. Schule in Rheinland-Pfalz ausgezeichnet.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 01.12.2011