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Linksabbiegespur, Radschutzstreifen und Fußgängerquerungen aufgebracht
Ein ungewöhnliches Bild zeigte sich am Sonntag, 15. Oktober, in der Merkurstraße. Dort wurde wegen der angekündigten Markierungsarbeiten zwischen der TÜV-Zulassungsstelle und der Einmündung Röchlingstraße der Bereich gesperrt, eine Durchfahrt durchs Gewerbegebiet war an diesem Tag nicht möglich. Die Arbeiten liefen aufgrund der idealen Witterungsverhältnisse planmäßig. Baudezernent Peter Kiefer und der Leiter des Referats Tiefbau, Sebastian Staab, sind überzeigt: „Die neuen Markierungen werden den Verkehr künftig besser ableiten und sorgen zeitgleich für eine erhöhte Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer.“ Auch Bettina Göbelsmann und Gabriele Fliege, erste und zweite Vorsitzende der Werbegemeinschaft S&E, sehen in der Maßnahme eine Verbesserung der aktuellen Verkehrssituation für den Pfalz Boulevard Merkurstraße.
Ziel der neuen Markierungen ist in erster Linie, starke Verkehrsrückstauungen, insbesondere während der Stoßzeiten, zu reduzieren. Dazu wurde der sehr breite Fahrbahnquerschnitt für eine dritte, mittlere Fahrbahneinzeichnung genutzt. Hier können ab sofort Linksabbieger einscheren, ohne den rückwärtigen Verkehrsfluss auszubremsen. Eine neue Beschilderung weist auf die Verkehrssituation hin. Der Mittelstreifen wurde zunächst nur über eine Länge von etwa 800 Metern angebracht. Weitere Teilmarkierungen sind aber für die Zukunft auch für den Rest der Merkurstraße geplant. Lediglich der Abschnitt zwischen dem Opelkreisel und der TÜV-Zulassungsstelle müsse gegebenenfalls baulich optimiert werden, in dem möglicherweise der Straßenraum verbreitert werden muss. Überlegungen dazu sind bereits angelaufen.
Neu sind außerdem die gestrichelten Linien am Rand. Sie dienen als Markierung für den zunehmenden Radverkehr. Auch an die Fußgänger wurde gedacht. Neue Querungshilfen sollen künftig ein sicheres Passieren der Merkurstraße von der einen zur anderen Straßenseite garantieren.
„Wir werden selbstverständlich nun genau überprüfen, wie sich die Verkehrssituation auf der neu markierten Strecke ändern wird. Wichtig war uns, nicht nur der Kundschaft des Gewerbegebietes sondern natürlich auch den betroffenen Gewerbetreibenden eine optimierte Lösung anzubieten, deren Funktion sich in dem genannten Teilbereich ab sofort nachprüfen und messen lässt“, stellt der Beigeordnete klar.
Autor/in: Nadin Robarge - Pressestelle
Kaiserslautern, 16.10.2017