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Pressemitteilung vom 16.10.2017

Wie sich Beruf und Familie vereinbaren lassen

Gleichstellungsstellen von TU und Stadt laden zu Vorträgen ein

Karriere oder Kindererziehung? Obwohl die Vereinbarkeit von Beruf und Familie eigentlich längst Normalität sein sollte, müssen Eltern nach der Geburt eines Kindes nach wie vor eine schwierige Entscheidung treffen – und dabei mit unterschiedlichen Vorurteilen klar kommen. Insbesondere Frauen, die sich für eine schnelle Rückkehr an den Arbeitsplatz entscheiden, werden von der Gesellschaft nach wie vor gerne als Rabenmutter stigmatisiert. Auf der anderen Seite begegnen Elternteile, die sich bewusst gegen die Karriere und für das Kind entscheiden, oftmals dem Stigma des „nicht-arbeitswilligen“ Heimchens am Herd. Dies gilt in besonderem Maße für Männer, die sich für eine Elternzeit entscheiden. Wie man es also macht, ist es verkehrt, das schlechte Gewissen ist quasi vorprogrammiert.

Wie Betroffene mit diesem sensiblen Thema umgehen können, das ist Thema von zwei spannenden Vortragsveranstaltungen, die in den kommenden Wochen an der TU Kaiserslautern stattfinden, organisiert von Doris Niemeyer, Leiterin der Stabsstelle Frauenförderung/Gleichstellung und Familienförderung der TU, und der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Kaiserslautern, Marlene Isenmann-Emser. Die beiden im dritten städtischen Gleichstellungs-Aktionsplan verankerten Vorträge liefern Aufklärung und wollen Lösungsmöglichkeiten aufzeigen.

Der erste Vortrag findet am 26. Oktober 2017 von 16 bis 18 Uhr im Gebäude 57, Raum 215, der TU Kaiserslautern statt. Prof. Barbara Vinken (München) wird referieren zum Thema „Frankreich – ein Vorbild für Mütter und Väter in Deutschland?!“. Am 9. November dann wird die Journalistin Christina Wunder sprechen, Thema: „Das Würmchen willst Du doch nicht etwa schon abgeben? Kinderbetreuung ab wann?“ Beginn ist um 16 Uhr im Gebäude 47, Raum 1206, der TU.



Autor/in: Matthias Thomas - Pressestelle

Kaiserslautern, 16.10.2017