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Pressemitteilung vom 02.10.2017

Offizielle Einweihung des Wohncafés „Guud Stubb“ des Projektes „Nils - Wohnen im Quartier“ im Goetheviertel

Beigeordneter Färber lobt beispielhaftes Vorzeigeprojekt

„Die Bau AG ist ein wichtiger Eckpfeiler bei der Weiterentwicklung unserer sozialen Stadt. Wir übernehmen dabei soziale Verantwortung und zeichnen uns durch eine kommunikative und gemeinwohlorientierte Quartiersentwicklung aus“, lobte der Beigeordnete und Sozialdezernent der Stadt Kaiserslautern. Gemeinsam mit Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler und Vorstandsvorsitzendem  Thomas Bauer hat er am 25. September 2017 das Wohncafé „Guud Stubb“ des Projektes „Nils - Wohnen im Quartier“ im Goetheviertel in Kaiserslautern eingeweiht. Mit  NILS sei in diesem Zusammenhang ‚ein beispielhaftes Vorzeigeprojekt, das den gewandelten Anforderungen an den Wohnungsmarkt auf vorbildliche Weise gerecht werde, entstanden, so der Beigeordnete weiter. „Sichtbarer Ausdruck von sozialer Verantwortung ist hier insbesondere die Guud Stubb, die für die Bewohner als Ort der Begegnung vor allem das soziale Miteinander und die gegenseitige Unterstützung möglich machen wird. Wir schaffen damit einen Ort der Begegnung und Kommunikation, der der Vereinsamung und Vereinzelung der Menschen entgegen wirkt“, freut er sich.

 

Die „Guud Stubb“, die gemeinsam mit den neuen Mietern, Ministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler, dem Aufsichtsrat der Bau AG, Geschäftspartnern und Vertretern der Stadt Kaiserslautern, offiziell eingeweiht wurde, ist das Herzstück des Projektes „Nils - Wohnen im Quartier“ im Goetheviertel. Das Wohncafé stellt die Bau AG den Bewohnern des Quartiers zur kostenlosen Nutzung zur Verfügung. Entstehen soll dort ein ehrenamtlich und nachbarschaftlich geführtes Café von Bürgern für Bürger, koordiniert durch die ÖGW Pfalz GmbH. „Ich wünsche Ihnen, dass sich die „Guud Stubb“ zu einem Ort der Begegnung, der Kontakte und der Information entwickelt. Dass es ein generationsübergreifender lebendiger Treffpunkt für alle Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers wird“, so Sozialministerin Bätzing-Lichtenthäler. Sie freute sich, ‚dass das Land hier durch die Zusammenarbeit in der Arbeitsgemeinschaft zum Bielefelder Modell, durch die Landesberatungsstelle Neues Wohnen und mit der sozialen Wohnraumförderung unterstützen konnte‘, so die Ministerin weiter. Bauer hieß die Mieter bei der offiziellen Einweihungsfeier in ihrem neuen Zuhause herzlich willkommen. „Sowohl bei der Festlegung der Wohnungsgröße, als auch bei der Festsetzung der Miete, haben wir darauf geachtet, dass auch Personen mit einer kleinen Rente oder Grundsicherung eine Wohnung in diesem Neubau anmieten können“, so Vorstand Bauer. Gespannt sei er nun einfach auf die weitere Entwicklung des ersten Projektes nach dem Bielefelder Modell in Kaiserslautern.

 

„Nils - Wohnen im Quartier“ steht für Nachbarschaftliches, inklusives, lebenswertes, selbstbestimmtes Wohnen im Quartier - den Kernpunkten dieses innovativen Wohnprojektes. In dem Neubau sind 43 barrierearme Mietwohnungen, für Singles und Familien, für Jung und Alt, für gesunde und kranke, für körperlich beeinträchtigte und nichtbehinderte Menschen, in einem Quartier entstanden, in dem die Nachbarn füreinander da sind und sich gegenseitig unterstützen. Zudem ist in dem Neubau ein Servicebüro integriert, das durch die Ökumenisches Gemeinschaftswerk Pfalz GmbH (kurz: ÖGW Pfalz GmbH) geführt wird und allen Quartiersbewohnern rund um die Uhr als erfahrener Ansprechpartner zur Verfügung steht. Die ÖGW Pfalz GmbH bietet sowohl den Bewohnern des Neubaus als auch den Bewohnern des Quartiers ein umfassendes 24-Stunden-Leistungsangebot. Die angebotenen pflegerischen, hauswirtschaftlichen und sozialen Leistungen können täglich zu- und abgewählt werden, wodurch das Wohnen mit Versorgungssicherheit ohne Betreuungspauschale mit quartiersbezogenem Ansatz gewährleistet wird.



Nils - Wohnen im Quartier im Goetheviertel (Innenhof) © Hedeler-Design

"Nils - Wohnen im Quartier" im Goetheviertel (Innenhof) © Hedeler-Design

Autor/in: Sandra Janik-Sawetzki - Pressestelle

Kaiserslautern, 02.10.2017