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Pressemitteilung vom 21.10.2011

äuser energetisch sanieren

Eine Veranstaltung der Umweltberatung und der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz am 05. November 2011

Am 05. November 2011, 09:00 bis 13:00 Uhr, veranstaltet die Umweltberatung des städtischen Referates Umweltschutz gemeinsam mit der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz ein Seminar zum Thema "Häuser energetisch sanieren". Durch das Seminar führt Energieberater Dipl.-Ing. Peter Schaumlöffel im Auftrag der Verbraucherzentrale. Weitere Themenschwerpunkte sind die Bereiche Wärmedämmung, Einsatz erneuerbarer Energien, Fenstererneuerung sowie der Überblick über Fördermöglichkeiten. Die Teilnahme kostet zehn Euro pro Person. Um vorherige Anmeldung wird gebeten. Die Veranstaltung wird durch das rheinland-pfälzische Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung gefördert.

Einen Altbau auf den Heizenergiebedarf eines Neubaus zu bringen ist heute gut machbar. Es gibt sogar schon denkmalgeschützte Gebäude, die nach einer Sanierung den Energieverbrauch eines Passivhauses erreicht haben, ohne ihre Fassade einzubüßen. Die meisten Altbauten stammen aber aus den Jahren 1950 bis 1985 und sind weitaus einfacher und kostengünstiger zu modernisieren. Die eigentliche Herausforderung besteht darin, eine solche Sanierung richtig zu planen. Im Seminar werden Wege zur energetischen Sanierung von bestehenden Gebäuden aufgezeigt, durch die sich der Energieverbrauch oft mehr als halbieren lässt.

Die Heizung verschlingt in unsanierten Häusern nicht selten mehr als 200 Kilowattstunden (kWh) pro Quadratmeter Wohnfläche und Jahr. Das sind mehr als 20 Liter Öl oder 20 Kubikmeter Gas. Ein moderner Neubau braucht davon nur etwa die Hälfte, Energiesparhäuser kommen mit maximal 60 kWh aus, während Passivhäuser sogar unter 20 kWh liegen. Diese Zahlen zeigen, wie groß das Einsparpotenzial ist.

Für eine Anmeldung sowie für weitere Fragen zur Veranstaltung oder zum Umweltschutz im Allgemeinen steht die Umweltberatung jederzeit gerne telefonisch unter 0631/ 365 2788 oder per Mail unter nadin.sucker@kaiserslautern.de zur Verfügung.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 21.10.2011