Achtung! Diese archivierte Pressemitteilung könnte inhaltlich veraltet sein
Bitte beachten Sie, dass Sie sich gerade im Pressearchiv befinden.
Die hier verfügbaren Pressemitteilungen könnten veraltete oder nicht mehr relevante Informationen enthalten.
Das Pressearchiv soll vergangene Pressemitteilungen für historische und archivarische Zwecke speichern,
weswegen die Inhalte archivierter Pressemitteilungen im Nachgang auch nicht mehr verändert werden.
Wir empfehlen Ihnen, dies bei der Nutzung des Archivs zu bedenken und bei Bedarf die Aktualität der Informationen zu überprüfen.
Pressemitteilung vom 30.09.2011
"Südostasien – So nah und doch so fern"
Veranstaltung im Kaiserslauterer Jahr der Internationalität 2011
Bild: Dekorationen und Modelle stimmen in der Fruchthalle auf Südostasien ein. © Stadt Kaiserslautern
Am 28. September 2011 fand in der Fruchthalle Kaiserslautern der vierte Vortragsabend der Veranstaltungsreihe zum Jahresthema „Jahr der Internationalität“ statt, das in 2011 unter dem Motto „Wissen schafft Integration“ steht. Professor Helmut Neunzert, Technologiebotschafter der Stadt Kaiserslautern, und Moderatorin Stefanie Tücking haben die Besucherinnen und Besucher durch den spannenden und informativen Abend geführt, an dem Südostasien mit Indien, Nepal und Pakistan im Fokus stand. Auf dem Programm standen klassischer indische Tanz sowie Kostproben des Volkssports Cricket. Eine Vorführung von Schattenspielen, würzige Häppchen und Bilder aus Nepal und Indien haben die Veranstaltung abgerundet.
Das Publikum hat Persönlichkeiten kennen gelernt, die über ihre Arbeit, ihre Kultur und ihre Integrationsgeschichten berichtet haben. So saßen beispielsweise Max-Planck-Institutsleiter Rupak Majumdar und Mathematiker Sudarshan Tiwari jeweils mit ihren Familien auf der Bühne und erzählten aus ihrer Heimat. Sie kamen als Studenten oder wegen einer passenden Arbeitsstelle nach Kaiserslautern. Ebenso die Edith-Stein-Kameliterinnen, die im Altenheim St. Nikolaus in Landstuhl arbeiten und die Menschen dort seit vielen Jahren mit viel Herzblut betreuen. Die informativen wie unterhaltsamen Gespräche haben intensiv veranschaulicht, wie Zusammenarbeit, gemeinsames Lernen, Arbeiten und Feiern ein gegenseitiges Verstehen erzeugt und so einen großen Gewinn für beide Seiten ermöglicht.
Auch das Thema Essen kam auf den Tisch. So stellte Professor Neunzert fest, dass die Currywurst doch ein passendes Zeichen für eine gelungene Integration darstelle: „Die Wurst kommt aus Deutschland und der Curry aus Indien“, gab der humorvolle Wissenschaftler zum Besten. Besonders begeistert reagierte das Publikum auf den Tanz der 16-jährigen Subashini Sundar. In vier Teilen erzählte sie tänzerisch über die Streiche eines jungen Gottes oder über ein Gebet im Tempel.
Bild: Die Edith-Stein-Kameliterinnen pflegen die Menschen im Altenheim St. Nikolaus und bringen sie nicht selten zum Lachen. © Stadt Kaiserslautern
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 30.09.2011