Achtung! Diese archivierte Pressemitteilung könnte inhaltlich veraltet sein

Bitte beachten Sie, dass Sie sich gerade im Pressearchiv befinden. Die hier verfügbaren Pressemitteilungen könnten veraltete oder nicht mehr relevante Informationen enthalten.

Das Pressearchiv soll vergangene Pressemitteilungen für historische und archivarische Zwecke speichern, weswegen die Inhalte archivierter Pressemitteilungen im Nachgang auch nicht mehr verändert werden.

Wir empfehlen Ihnen, dies bei der Nutzung des Archivs zu bedenken und bei Bedarf die Aktualität der Informationen zu überprüfen.

Pressemitteilung vom 28.09.2011

Vom 02. bis 04. September 2011 waren Schüler der Lina-Pfaff-Realschule plus Kaiserslautern in Ungarn. Grund der Reise war die Teilnahme an einem Fußballturnier im ungarischen Dorog am Bergmannstag – einem bedeutenden Feiertag in Ungarn. Der Buzanszky Nachwuchscup hat auf einem Minispielfeld stattgefunden, das im vergangenen Jahr mit Geldern der Fritz-Walter-Stiftung gebaut wurde. Neben dem Fußballturnier, an dem sechs Mannschaften teilgenommen haben, standen für die Kaiserslauterer Schüler außerdem eine Donauschifffahrt, die Besichtigung der Esztergom Bazilika und ein Abstecher nach Budapest auf dem Programm. Die Lina-Pfaff-Realschule plus Kaiserslautern ist die Nachfolgeschule der ehemaligen Barbarossaschule, die einst Fritz Walter selbst besucht hatte.

Die Fritz-Walter-Stiftung, welche die viertägige Schülerreise finanziert hat, wurde am 02. Juni 1999 vom Land Rheinland-Pfalz, dem Deutschen Fußball-Bund, dem 1. FC Kaiserslautern und von Fritz Walter selbst gegründet. Ein Hauptanliegen der Stiftung ist die Förderung des Fußballnachwuchses. Die Fritz-Walter-Stiftung hat sich unter anderem auch die Unterstützung des ungarischen Fußballverbandes auf die Fahnen geschrieben. Im Vorfeld des Turniers hat die Stiftung dem früheren ungarischen Nationalspieler Jenö Buzanszky einen Scheck über zehn Millionen Forint, etwa 36.250 Euro, überreicht. Davon wurden in Dorog Kleinspielfelder an einer Grundschule errichtet, basierend auf der Denkweise der Mini-Spielfelder in Deutschland.